mein alter Jaguar S-Type 4.0 V8 hat mich zum umdenken bewegt.
Eigentlich sollte es wieder ein Sprintstarker Benziner werden, dann bin ich auf den BMW i3 REX gestoßen und musste feststellen das dieser genauso bärig Kraft von unten raus hat, seidenweich läuft und man (oh Wunder) immer flüsterleise auf Schleichfahrt dahinschwebt. Nachdem ich die Kosten für Kraftstoff/Strom und Steuer gegenüber gestellt habe, ist mir klar geworden das durch die enorme Einsparung, sich der BMW i3 auf lange Sicht, praktisch von selbst finanziert. Dazu kaum zusätzliche, zu erwartende Reparaturkosten, weiterhin kann mir das Fzg. nicht unter dem Hintern wegrosten.
Also gleich ganz viele Killerkriterien auf einmal, daher wird ein BMW i3 REX angeschafft.
Aber jetzt zu meinen Fragen an Euch Experten.
Mein leider nicht so mit dem i3 vertrauter BMW Händler bietet mir einen REX BJ 2015 mit 4300km an. Jetzt mache ich mir sorgen das bei der niedrigen Laufleistung das Fzg. monatelang rumstand, nicht geladen wurde und die Fahrbatterie tiefentladen und somit beschädigt wurde. Der Händler hat auch kein Checkheft zum Fahrzeug und meint das gibt es nur noch elektronisch.
Wie ist das bei Euch, wenn Ihr zum Service fahrt - bekommt Ihr jedesmal ein Protokoll oder einen Ausdruck in Die Hand? Falls man mal das Auto weiterverkaufen möchte, muss man doch irgend etwas vorweisen können.
Kann man eine Tiefentladung über das Auslesen der Fzg.-Daten feststellen?
Läßt sich die Zellspannung der einzelnen Batteriezellen auslesen?
Achja, habe bei einigen i3 in der Optionsliste den Punkt "7AQ Battery Certificate" gesehen - hat das jedes Fzg. bzw. sollte man beim Kauf darauf achten?
Viele Grüße aus Falkensee
Thomas