TomTomZoe hat geschrieben:Seite H-18
Bei an der Ladesäule angeschlagenem Typ2 Ladekabel kann der Kona das Ladekabel nach Ende der Ladung freigeben
. Welches Fahrzeug kann das sonst, der kleine Bruder Ioniq evtl?
Seite 8-2
Der 64kWh Akku hat 356V Nominalspannung.
Der 39,6kWh Akku hingegen hat nur 327V Spannung
.
Geringere Nominalspannung bedeutet doch auch geringere Ladeleistung!? (so wie es bspw. beim eGolf der Fall ist)
Nicht zwangsläufig. Ich muss mich in die Dimensionen der EV-Packs erst einarbeiten, doch auf "Zellebene" ist es immer gleich.
Der kleinere Pack ist zunächst mal einfach nur anders geschalten. Das ist vermutlich auch der schwächeren Motorisierung, respektive dem Verbrauch des möglicherweise gleichen Motors geschuldet. Der kleinere Kona hat ja auch weniger Dampf, aber den gleichen Motor - falls ich das richtig abgespeichert habe.
Jedenfalls wird der Motor des "kleineren" Kona mit weniger Spannung versorgt, was dessen Leistung zwar drosselt, aber auch dessen Leistungshunger. Wenn der Zelltyp an sich jedoch derselbe ist, können diese durchaus mit derselben Geschwindigkeit geladen werden.
Ganz grundsätzlich sagt die Größe des Akkus rein gar nichts über die Ladegeschwindigkeit aus. Das BMS muss hier auf viele Parameter reagieren: Zelltyp, Zelltemperatur, Ladestand, Gesamtkapazität, etc. Doch grundsätzlich gibt es keinen physikalischen Grund, weswegen der kleine Kona nicht ebensoschnell laden sollte, sofern nur der Telltyp derselbe ist.
Bitte korrigiert mich, falls ich mich irre, ich lese mich immer noch in die Materie ein.