Umfrage: 22kW-Schnelllader - ja oder nein?

wp-qwertz hat geschrieben: [...] bin gespannt, wozu du dich entscheidest. gibst du rückmeldung?

Selbstverständlich gebe ich Rückmeldung!

Ich freue mich schon richtig auf die kleine Kiste, die wohl in den nächsten Wochen kommen dürfte. Als ich den Leasing-Smart bestellte, gab es noch nicht die Möglichkeit, einen "Schnelllader" zu wählen. Ist in meinem Fall aber auch egal, da der Kleine unser elektrisches Drittauto (oder drittes Elektroauto, whatever) wird. Für längere Strecken haben wir zwei 43kw-ladefähige Zoe, die über unsere 22kw-Wallbox im Bedarfsfall in Minuten Enerige für zig Kilometer saugen können. Hinzu kommt auch noch, dass meine Liebste stets mittags von der Arbeit zurück ist und ab da schön Solarstrom tanken kann (weshalb ein Schnarchlader von Vorteil ist).
Allerdings denke ich, dass Schnarchlader der Vergangenheit angehören und natürlich später einen Weiterverkauf erschweren, weil der Markt es so will (ist mir als Leaser aber egal). Also, wenn der Smart dein Erst- und Alleinfahrzeug sein wird, ist auch meine Empfehlung ganz klar der 22kw-Lader.
Wie auch immer, viel Spaß damit.

eSmart hat geschrieben: Und ich fahre das Auto viel mehr und weiter als ich es vor dem Kauf angenommen hatte.

Das ist der entscheidende Punkt...und der 22 kW-Verfechter wird sicherlich auch noch an uns denken....wenn's soweit ist.
(Ich würde meinen "Traktor" gerne abgeben und nen "großen" Stromer holen, wenn's einen bezahlbaren gäbe.)

Als zukünftiger Leaf2 Besitzer mit 6.6KW an Typ2 schiele ich jetzt schon neidisch auf die Ladeleistung meines Kumpels Zoe.
Auf dem Land und eventuell auch in den Städten findet sich eher mal eine CEE16/32 als ein Typ2 (oder DC Lader bei wem es geht) Und 840,- ist nicht wirklich Geld.

hallo,

mein derzeitiger ED hat den 4,6 kw lader und damit bin ich die letzten 13000 km gut ausgekommen.

mein jetzt bestelltes EQ cabrio bekommt den 22 kw lader, da die ladeinfrastruktur in den städten immer besser wird und dadurch auch der einsatzbereich des EQ deutlich vergrößert werden kann.

gruß aus muc

Bei mir war es angesichts des Preises von 840 € brutto überhaupt keine Frage, dass es dieses mal der Schnelllader sein muss.
Da dann auch noch auf einmal das DAB Radio zu normalerweise 300 € gratis mit dem Schnellader ausgeliefert wurde, beträgt der Aufpreis gerade noch 540 €. Wie schlimm jetzt beim Schnarchladen die Ladeverluste ausfallen, muss sich noch zeigen und das muss man dann aber natürlich noch zusätzlich verschmerzen.

Mein erster Smart hatte einen Schnelllader.
Jetzt hab ich einen ohne Schnelllader.

Geht beides - aber für mich wäre es klar: auf jeden Fall mit Schnelllader bestellen.

Minecookey hat das eigentlich super beschrieben.

Habe ein ED4 Cabrio aus 10/2017 ohne Schnellader (war damals noch nicht zu bestellen). Kilometerstand ca. 7.000 km.

Heute würde ich den Schnellader für unter 900,- Euro ggf. ausschließlich aus Gründen des Wiederverkaufes mitbestellen, ohne dass ich ihn brauche oder bisher auch nur einmal vermisst habe. Hängt aber ganz sicher vom Fahrprofil und der Zugriffsmöglichkeit auf weitere Fahrzeuge ab (diesbezüglich muss jeder seine Situation und sein Nutzungsverhalten objektiv einschätzen).

Tägliche Strecke zur Arbeit ca. 11km hin (dort in Parkgarage) und 11 km zurück. Komme im Winter also 3-4 Tage mit einer Ladung aus und im Sommer über eine Woche. Sobald er unter 25 Prozent ist, wird er an die Wallbox gehängt (Temp völlig egal, da von 18 Uhr bis 07 Uhr des Folgetages Zeit). Eigentlich ganz einfach.

Generell würde ich persönlich für lange Strecken den Smart nicht nutzen wollen, von daher werde ich den Schnellader auch zukünftig nicht vermissen, da für diese Strecken zwei andere Autos zur Verfügung stehen (wenn ich z.B. von Hannover nach Frankfurt muss, möchte ich gerne 140 km/h fahren und mich auch nicht alle 60 km mit anderen Drivern um irgendwelche Schnelladesäulen streiten und dort 40 Minuten verweilen. Klasse Wagen in der Stadt und für kurze Überlandfahrten. Für mich würde aber auch heute noch gelten, lieber Cabrio ed als Schnellader, denn auf das Cabrio würde ich ganz sicher nicht verzichten wollen (gerade Elektro und Cabrio in Kombination ist der Hammer).

Wer also eine ähnliche Situation wie ich hat, kann meiner Meinung nach problemlos zum Fahrzeug ohne Schnellader greifen.

Da ich nur ein Auto habe(n) möchte, kommt für mich ein Smart ausschließlich mit 22KW Lader in Frage.

Wäre der bei der Gasag Aktion gegen Aufpreis möglich gewesen, hätte ich den bestellt.

So wird's dann wohl eher kein Smart. Es ist aber auch recht mühselig von Daimler überhaupt ein reguläres Leasingangebot zu bekommen

Entscheidender Vorteil beim 44er Smart ist für mich der Kaufakku. Mittlerweile werte ich die geringen Außenmaße gegenüber ZOE höher als der größere Kofferaum bei ZOE gegenüber Smart 44, da die Parklücken hier im Umkreis sehr rar sind und da bei ZOE oft 20-30cm zu viel Waren oder die 4 drehabren Räder zum seitlichen reinfahren in die Parklücke

P.S. bei der aktuellen Hitze bin ich schon mehrmals an der Kotgrenze gewesen, wenn ich mit zwei kidnern schiwtzend in der öffis unterwegs war.

Meine Meinung ist ein definitives Ja. Nach mehreren hundert Kilometern genieße ich diesen Komfort sehr. Heute beispielsweise mit ca. 30% an die öffentliche Ladesäule gefahren, 22 kW gezogen und nach dem Termin mit 100% losgefahren. Oder man kommt mit 20% nach Hause, wo dann die Frau sagt, dass sie in 30 Minuten losfahren möchte. Und selbst, wenn man auf der Arbeit und/oder daheim bequem laden kann, das kann man ja nach wie vor.