94er Rex oder Wettrüsten?

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Re: 94er Rex oder Wettrüsten?

umali
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Magscrabs hat geschrieben: BMW hat sich aus meiner Sicht nur aus einem Grund gegen den Rex im 120Ah entschieden. Die Kosten der Zulassung!
Ja - das spielt mir rein.

Allerdings haben sie bereits 2017 schon die Forcierung der PHEV und das nicht mehr Weiterentwickeln der i-Modelle festgelegt. Allenfalls etwas "Kosmetik" wie Facelift, zum Glück neue Akkus und ein i8-Cabrio sprangen noch raus. Ohne die i-Schiene hätte BMW im Dieselgate ziemlich blöd aus der Wäsche geschaut.

Fakt ist, dass sie ihren großen E-Vorsprung kläglich aufgegeben haben. Nun sollen es die PHEV und großen BEV-SUV richten.
Also Fortschritt sieht bei mir anders aus.

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Re: 94er Rex oder Wettrüsten?

Elektrivirus
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dedetto hat geschrieben: Hallo.
^tom^ hat geschrieben: Es mag nicht ganz hierher gehören, doch in mein nächstes eAuto möchte ich (möchte) wenn es geht zwei Dinge gar nicht missen:
- 3 ph Lader (11kW sind toll...darf mehr sein, muss nicht)
- REx wie er im i3 verbaut ist
Dito.
Leider schränkt das z.Z. die Auswahl gradezu extrem ein ;).
Glücklicherweise habe ich einen der letzten i3 REX...

Ich befürchte bevor die Chinesen nicht solche durch REX
abgesicherten e-Autos verlangen werden die deutschen
Hersteller nicht mehr an diesem Konzept weiterarbeiten.
Unser Markt ist zu klein.
Das Glück teilen wir ;-)

U d das Unverständnis.... der 120er ist mir Rex entwickelt, und wird außerhalb Europas auch so vertrieben.... so gewaltig teuer kann doch der Abgastest nicht sei

Re: 94er Rex oder Wettrüsten?

Kabelbaum
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umali hat geschrieben: ..
Fakt ist, dass sie ihren großen E-Vorsprung kläglich aufgegeben haben. Nun sollen es die PHEV und großen BEV-SUV richten.
Also Fortschritt sieht bei mir anders aus.
Der Fortschritt muss von der Akku-Entwicklung her kommen.
Mit der aktuellen Akku-Technologie kann man keine E-Wende einläuten.
Die Autoindustrie baut das, was der Kunde verlangt, und das bietet die E-Technologie noch(!) nicht! ...jedenfalls nicht bezahlbar.
"Ladestressfrei elektrisch fahren" | mit KIA Sportage PHEV, verkauft BMW i3s | 120Ah | go-eCharger(22kW)-Wallbox

Re: 94er Rex oder Wettrüsten?

umali
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Nee, nee,
die OEM bauen das, was max. Gewinn abwirft.

Es wäre heute definitiv möglich, einen sehr viel höheren E-Anteil zu haben, wenn - ja wenn sich mal einer um das selten benötigte Backup-Motörchen kümmern würde. Das Ding wird mit Absicht verzögert.

100% Akkubetrieb braucht heute und wahrscheinlich nicht mal in der Zukunft keiner, denn meist versagt der Akku nur auf Langstrecke.

Bsp.
Unser BEV wird täglich gefahren. Der "Langstrecken"-Verbrenner muss notgedrungen ans 12V-Ladegerät, weil der manchmal 3...4 Wochen sinnlos vor sich hinvegetiert.

Gäbe es einen Golf Variant o.ä. mit 200km Akku-RW (ist heute problemlos möglich und kostet keine Unsummen) und einem 30kW Seriell-Rex, wäre die bisherige Nutzung sofort obsolet und man könnte ein komplettes Auto einsparen. Das trifft übrigens auf viele zu, die schon BEV fahren.

Wer meint, dass das heute unmöglich sei, dem muss ich reinen Wein einschenken. Das geht - es ist nur unerwünscht.

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Re: 94er Rex oder Wettrüsten?

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ubit hat geschrieben: Die Ah sind übrigens ziemlich egal... Es kommt auf die kWh an....
Sorry setzten 6 du scheinst von Akkus keine Ahnung zu haben! Es ist eher anders herum.
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Re: 94er Rex oder Wettrüsten?

ubit
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Entscheidend für die Reichweite sind die kWh. Die sind dann auch zwischen Fahrzeugen mit unterschiedlichen Spannungen vergleichbar. Ah ohne die Spannung zu nennen sagt da wenig aus. Und bei Leuten wie mir die sich nicht täglich mit dem i3 beschäftigen ist die tatsächliche Kapazität halt nicht sofort aus dem Gedächtnis abrufbar. Bei der Beurteilung der Reichweite macht die Ah-Angabe ohne die Spannung wenig Sinn.

Ciao, Udo
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Re: 94er Rex oder Wettrüsten?

umali
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Ist 'ne Eigenheit beim i3. 60Ah klangen in 2013 wohl besser als 20kWh ;-).

@kub0815
Hattest Du heute zuviel 4-Zyl.-Abgase in der Nase? Mäßige Dich mal!
Wenn Du ubit Unkenntnis bei kWh vs. Ah vorwerfen willst, musst Du Dir jemand anders suchen. So ein Kindergarten, was Du hier veranstaltest - tsssss.

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Re: 94er Rex oder Wettrüsten?

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ubit hat geschrieben: Entscheidend für die Reichweite sind die kWh. Die sind dann auch zwischen Fahrzeugen mit unterschiedlichen Spannungen vergleichbar. Ah ohne die Spannung zu nennen sagt da wenig aus. Und bei Leuten wie mir die sich nicht täglich mit dem i3 beschäftigen ist die tatsächliche Kapazität halt nicht sofort aus dem Gedächtnis abrufbar. Bei der Beurteilung der Reichweite macht die Ah-Angabe ohne die Spannung wenig Sinn.

Ciao, Udo
Im Sommer hat dein Auto aber mehr kWh als im Winter. Die Ah bleiben die gleichen so gesehen macht die Angabe der kWh keinen Sinn WEIL SIE JEDEN TAG ANDERS IST. Deswegen werden die Akkus auch mit ah angegeben.
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Re: 94er Rex oder Wettrüsten?

ubit
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Aha. Und nur BMW hat das erkannt? Toll!

Die kWh sind natürlich immer die Nennkapazität. Wieviel Energie man tatsächlich entnehmen kann hängt nicht nur von der Temperatur ab. Die Ah machen für die Reichweite keinen Sinn weil du mit einem 120Ah/12V-Akku halt weniger weit kommst als mit 120Ah/500V. Ah macht nur in Verbindung mit der Angabe der Spannung Sinn. Und dann passiert es: Die Spannung ist nicht konstant. Das ist nur die Nennspannung. Die ist jeden Tag anders... Zumindest unter Last weil sich der Innenwiderstand der Zellen ändert. Zum Beispiel auf Grund der Temperatur...

Ciao Udo
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Re: 94er Rex oder Wettrüsten?

Casamatteo
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umali hat geschrieben: Ist 'ne Eigenheit beim i3. 60Ah klangen in 2013 wohl besser als 20kWh ;-).
Ja, da hat BMW getrickst, um gegenüber den höheren Zahlenwerten von Tesla (60 und 85) nicht allzu bescheiden auszusehen.
Die Kapazität (genaugenommen Ladung Q mit Einheit C Coulomb bzw. As) in Ah ergibt nur für eine Zelle Sinn, und nur wenn man die Spannung kennt.
Bei der Auto-Starterbatterie ist das klar, da sind 12V üblich, früher auch 6V, und für LKW 24V.
Beim E-Auto werden aber Dutzende von LiIon-Zellen mit ca. 3,6V in Reihe verschaltet, mit Nennspannung meist irgendwo zwischen 350 und 400 Volt. Die tatsächliche Spannung ändert sich auch noch je nach Ladezustand, deswegen eben eine mittlere Nennspannung (etwa 0,36 kV) mit der die Kapazität in kWh errechnet wird.
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