Plug-in-Hybridfahrzeuge sind besser als ihr Ruf

Um es doch hier zu lassen, denn Ultrafeinstaub ist einer der Nachteile eines PHEV gegenüber einem BEV:

Feinstäube, alle Abriebe, haben Größen über einem Mikrometer und werden im Allgemeinen gewogen. Sie sind nicht sehr schädlich, weil Nasenhaare und Schleimhäute diese effektiv filtern, und auch die Blut-Hirnschranke können sie nicht überqueren.
Ganz anders sieht es mit dem Ultrafeinstaub aus, der bei Verbrennungsprozessen entsteht, bei denen flüssiger Kraftstoff in komprimierte Luft versprüht wird, weiter oben sehr schön berichtet - Quellen dafür sind Flugzeugtriebwerke, Dieselmotoren und Benziner mit Direkteinspritzung. Und da sind dann sowohl die deutschen PHEV wie auch Hyundai mit dabei, nur Toyota mit seinen Saug-Attkinsonmotoren hat eine ultraweiße Weste. Größe typischerweise 0,05 Mikrometer, Fragmente von Fulmerenen, und die werden nicht gewogen, sondern gezählt.
Wobei ein PHEV, der in der Stadt eh zu 99% elektrisch fährt, auch wieder ein Saubermann ist - ein starkes Argument übrigens dafür, PHEV auch unterwegs an öffentlicher Infrastruktur zu laden - und da es genau so viele PHEV wie BEV gibt, sollte es für die auch genügend Infrastruktur geben.

BurkhardRenk hat geschrieben:Um es doch hier zu lassen, denn Ultrafeinstaub ist einer der Nachteile eines PHEV gegenüber einem BEV:

Feinstäube, alle Abriebe, haben Größen über einem Mikrometer und werden im Allgemeinen gewogen. Sie sind nicht sehr schädlich, weil Nasenhaare und Schleimhäute diese effektiv filtern, und auch die Blut-Hirnschranke können sie nicht überqueren.
Ganz anders sieht es mit dem Ultrafeinstaub aus, der bei Verbrennungsprozessen entsteht, bei denen flüssiger Kraftstoff in komprimierte Luft versprüht wird, weiter oben sehr schön berichtet - Quellen dafür sind Flugzeugtriebwerke, Dieselmotoren und Benziner mit Direkteinspritzung. Und da sind dann sowohl die deutschen PHEV wie auch Hyundai mit dabei, nur Toyota mit seinen Saug-Attkinsonmotoren hat eine ultraweiße Weste. Größe typischerweise 0,05 Mikrometer, Fragmente von Fulmerenen, und die werden nicht gewogen, sondern gezählt.
Wobei ein PHEV, der in der Stadt eh zu 99% elektrisch fährt, auch wieder ein Saubermann ist - ein starkes Argument übrigens dafür, PHEV auch unterwegs an öffentlicher Infrastruktur zu laden - und da es genau so viele PHEV wie BEV gibt, sollte es für die auch genügend Infrastruktur geben.

Kurze Antwort auf langen Text: Richtig erkannt, in der Regel fahren PHEV in der Stadt elektrisch UND sie stoßen deutlich weniger Feinstaub aus als ein vergleichbarer Benziner. Warum fährt man PHEV und kein BEV - aus soooo vielen Gründen wie sie hier schon bis ins unendliche Diskutiert wurden oder kurz: weil sie meinen Ansprüchen noch nicht genügen oder viel zu teuer sind.

Schüddi hat geschrieben:Warum fährt man PHEV und kein BEV - aus soooo vielen Gründen wie sie hier schon bis ins unendliche Diskutiert wurden oder kurz: weil sie meinen Ansprüchen noch nicht genügen oder viel zu teuer sind.

Lustig, genau aus dem Grund hab ich ja den Benziner statt PHEV genommen

Schüddi hat geschrieben:oder viel zu teuer sind.

tja, damals, wo ich vor der Kaufentscheidung stand welches Auto es sein soll, HEV, PHEV, oder BEV, fiel das PHEV zuerst raus, da gebraucht zu teuer. Ein Golf GTE ist oft teurer als ein e-Golf... Dann war der Preisunterschied zwischen einem Auris Kombi und einen Leaf nicht mehr groß, also wurde ich BEV Fahrer, und bereute meine Entscheidung nicht ein einziges Mal

Odanez hat geschrieben:tja, damals, wo ich vor der Kaufentscheidung stand welches Auto es sein soll, HEV, PHEV, oder BEV, fiel das PHEV zuerst raus, da gebraucht zu teuer. Ein Golf GTE ist oft teurer als ein e-Golf... Dann war der Preisunterschied zwischen einem Auris Kombi und einen Leaf nicht mehr groß, also wurde ich BEV Fahrer, und bereute meine Entscheidung nicht ein einziges Mal

Tja, dann kann "damals" noch nicht allzulange her sein, wenn du sogar einen gebrauchten GTE zunächst ins Auge gefaßt hast.

Als ich meine Kaufentscheidung getroffen habe, gab es noch nichtmal den Zoe zu kaufen, ein halbes Jahr später waren da gerade mal die ersten Vorführer in D unterwegs. Als einziges ernsthaftes gebrauchtes BEV, das man auch als PKW bezeichnen konnte, gab es nur den i-MiEV. Und der war damals selbst gebraucht so teuer wie ein Ampera-Vorführer in Vollausstattung mit ca. 5000km.
Und da wir einen Allrounder brauchten und haben wollten, ist es eben der Ampera als PHEV geworden.

Nichtsdestotrotz haben wir uns vor 4 Jahren auch noch einen i-MiEV gekauft.

richtig, ich fahre den Leaf seit Januar 2017, hab mich also in der letzten Hälfte des Jahres 2016 mit dem Autokauf befasst. Und da waren die Preise von jungen gebrauchten Drilling, Zoe und Leaf von keinem PHEV zu erreichen, außer einen noch etwas älteren Ampera vielleicht.

Warum fährt man PHEV und kein BEV

u.a. weil ich den Anhänger in der Garage nicht selbst ziehen möchte

GTE_Ebi hat geschrieben:u.a. weil ich den Anhänger in der Garage nicht selbst ziehen möchte

Bist du also auch so ein Loser, der sich kein Model X leisten kann

Bist du also auch so ein Loser, der sich kein Model X leisten kann

Die wirklichen Snobs wollen ihn sich nicht leisten

iOnier hat geschrieben:Bist du also auch so ein Loser, der sich kein Model X leisten kann

Den will ich auch echt gar nicht haben, der einzige Grund für das Model X wäre für mich die AHK und ich finde es ziemlich teuer erkauft, nur deswegen SUV fahren zu müssen.
Bislang wäre bei plötzlichem Reichtum das Model S100D meine Wahl gewesen, jetzt wäre es eher das Model 3 Long Range.
Optimal sind die aber auch nicht. Das wäre ein Golf Variant mit dem Antrieb vom Model 3. Und natürlich AHK, Dachgepäck. Diese Selbstverständlichkeiten, die man in diesem Forum komischerweise extra erwähnen muss.