Wie funktioniert das technisch mit der 22kW-Option ?

Meine Frage ist, da die Antriebseinheit beim EQ ja wohl von Renault stammt, ist das noch die bekannte Technik aus der Zoe wo die Motor-Steuerungselektronik auch fürs Laden teilweise mitverwendet wird oder wird jetzt ein separates 22kW-Ladegerät welches ganz unabhängig von der Motorsteuerung arbeitet verwendet ?

Ich vermute auch, daß die gleiche technische lösung gewählt wurde, wie bei der zoe. Ein r75 angepasst an den smart.

Die verbrauchswerte mit schnelllader sind auch schlechter, weil bestimmt die ladeverluste gestiegen sind.

In der zulassungstatitik ist das „zoe“ konzept sehr erfolgreich

Ich denke, dass sich die Programmierung des integrierten Laders und die Verkabelung unterscheiden werden.
Gibt ja kein externes Ladegerät, weil Zoe-Technik.
Das ist auch meine Vermutung, warum es so günstig ist für Smart-Verhältnisse.

Interessanter Fakt.

Aufgrund einer möglichen Beeinträchtung des Radio Empfangs bei smart EQ Fahrzeugen mit dem 22 kW-Bordlader erfolgt für Neuaufträge keine Berechnung für das digitale Radio (Option, Code C04). Dies gilt bis zum Modelljahreswechsel von smart, welches voraussichtlich im Juli 2018 erfolgt.

Blue shadow hat geschrieben:Die verbrauchswerte mit schnelllader sind auch schlechter, weil bestimmt die ladeverluste gestiegen sind.

Die Verluste beim Schnelllader im neuen smart machen das weg was er an Verbrauch besser geworden ist.

Auf unserem Roadtrip ans Nordkap mit einem 451er und einem 453er mit jeweils Schnelllader haben wir beobachtet das der ED3 10% schneller lädt als der ED4. Heißt, der ED3 kommt nach 80km zwar mit weniger im Akku an als der ED4, ist aber auf dem gleichen Akkustand wenn der ED4 dann bei 90% wieder absteckt.