Kauf von Mietakkus geht jetzt...

Hatten sich die anderen Händler, die ein Angebot gemacht haben, gedankenlos/uneigennützig gehandelt?

Blue shadow hat geschrieben:Hatten sich die anderen Händler, die ein Angebot gemacht haben, gedankenlos/uneigennützig gehandelt?

Es ist Neugebiet und es hat etwas mit Haftung und Gewährleistung zu tun.
Manche Händler gehen das Risiko ein und kalkulieren es, andere wollen keines eingehen.

Nein, die Händler fragen in gutem Glauben den Preis an... bekommen den auch, wie weiter oben ersichtlich ist, daraufhin gibt's nen kleinen Zuschlag für die Abwicklung. Wenn der Kunde dann einverstanden ist, schaut man erst einmal nach, was man da macht... Oh Nein! ... Nee, das können wir so doch nicht machen.

PS: Sorry mit dem Saftladen... Ein ehrenwerter Berufszweig, entgegen... ach, lassen wir das.
PPS: Gurkentruppe geht auch nicht?

ich seh doch noch, dass wir das selbst in die Hand nehmen müssen...

Trennen wird man die Liste wohl nicht müssen nach großen und kleinen Akku. Wie man an der kleinen Stichprobe bisher sieht, reihen die sich gut ein. Das liegt sicherlich dadran, dass man die Differenz bereits beim Fahrzeugkauf entrichtet. Die 10€ bei der Miete sind ja kaum erwähnenswert bei der sowieso hohen Miete...

Das ist das Problem mit den Händlern. Da kaum einer ZE-Modelle verkauft, hat auch kein Händler ne Idee, wie oft so eine Batterie wohl kaputt geht. Ich denke, Schlesner, Vorndran und AHM, die vermutlich eine vierstellige Stückzahl Zoe verkauften und hunderte davon in der Wartung sehen, können das sehr kleine Risiko sehr gut einschätzen. Alle anderen denken an ihr Handy und die Presseberichte über die berühmten 4-5 Jahre Haltbarkeit...

Für ne 5 Jahre alte Batterie unabhängig von der entnommenen Anzahl kWh fast 5000 Euro zu verlangen, ist unabhängig davon aber schon frech. In Norwegen ist der Marktpreis für Unfallbatterien auf rund 100 Euro pro kWh gesunken.

TeeKay hat geschrieben:Für ne 5 Jahre alte Batterie unabhängig von der entnommenen Anzahl kWh fast 5000 Euro zu verlangen, ist unabhängig davon aber schon frech. In Norwegen ist der Marktpreis für Unfallbatterien auf rund 100 Euro pro kWh gesunken.

Da fehlen Komponenten im Vergleich.
Bei einem Unfallakku in Norwegen:
- hat höchstwahrscheinlich die Versicherung oder der Halter schon eine Entschädigung gezahlt
- diese Akkus sind zum Großteil gekauft und der Besitzer weiß nicht viel damit anzufangen
- in Norwegen herrscht aktuell weitaus größeres Angebot als Nachfrage
- Garantie und Gewährleistung werden wohl Essig sein

Es hindert ja niemand einen daran Akkus in Norwegen zu kaufen und her zu transportieren. Ihn Transportieren zu lassen wird sehr teuer.
Weiters frage ich mich, wieviel latenten Schaden die Zellen durch hohe Beschleunigungen bei Unfällen nehmen können.

Vielleicht sollte man eine zweite Liste führen welche Händler bisher die Abwicklung übernommen haben.

Ich habe gerade eben das Angebot von Renault erhalten.

Q210, EZ 09/2014, gekauft im Juli 2015 mit 25 km auf der Uhr. Mtl. Rate bisher 86,00 € brutto. Das Angebot für den Kauf des Akkus lautet: 5.634 € brutto. Also völlig uninteressant...

Also bitte die Liste unten weiter vervollständigen und immer wieder neue Angebote anhängen:
Preise bitte incl. Steuern.
Renault Zoe 22kWh Akku:
03/2013 = 4763€
06/2013 = 5379€
09/2014 = 5634€ (In 07/2018 angefragt)
12/2014 = 5802€
11/2015 = 6600€
09/2016 = 6874€

Renault Zoe 40kWh Akku:
12/2014 = 5496€
10/2017 = 9000€

Renault Zoe 22kWh Akku Miete -> Upgrade auf 40kWh Kaufakku:
11340€

Renault Kangoo 22kWh Akku:
xx/2011 = 2478€
12/2012 = 2776€

Renault Twizy:
xx/2012 = 1356€
09/2014 = 2050€

Angebot eletrorunner eingefügt. Evt. Noch da angebotsdatum mit in die Liste aufnehmen, da ja theoretisch der Preis sich jeden Monat ändern müsste.