Steve-wonder hat geschrieben:Wenn ich das richtig rechne, hast du da rund 16 Stunden hinter dem Steuer gesessen.
Nee, das ist definitiv nix für mich. Und schon gar nicht fürs Kind.
+ Windschatten-Fahren bringt ja nur was, wenn man den Sicherheitsabstand deutlich unterschreitet
Ich habe 11 Stunden und 30 Minuten hinter dem Steuer gesessen.
Weitere 3 Stunden und 30 Minuten habe ich Ladepause gehabt.
Die restliche Zeit habe ich mit 3 "Problemladesäulen" verbracht, weil das Intercharge direct Anmeldeverfahren dort nicht wie geplant funktioniert hat. Diese Zeit wäre vermeidbar gewesen, wenn ich einfach die Maingau-Karte genutzt hätte.
Ich hatte mir aber zum Ziel gesetzt, keine RFID-Karten oder Apps zu nutzen und musste deshalb Zeit mit der Hotline vertrödeln, um sie zu überzeugen, die Säule remote frei zu schalten.
Du siehst das richtig, 15 Stunden Fahren und Pausen kann man nicht jedem Kind einfach so zumuten.
Solche Strecken kann man aber gut auf 2 Tage aufteilen, z.b. erster Tag 8 Stunden, zweiter Tag 7 Stunden Fahren und Pausen.
Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir mit unseren Kindern 8 Stunden am Tag gefahren (und ich habe sie als Kind auch selber mitgefahren). Wobei die vielen Pausen dabei helfen, durch Bewegung und häufige Abwechselung für einen positiven Einfluss zu sorgen im Vergleich zu einer gleichlangen Verbrennerfahrt mit weniger Pausen.
Zum Windschattenfahren: ich fahre
nur unter Beachtung des Sicherheitsabstandes. Der Tempomat mit Abstandsassistenz ist hier ja eine große Hilfe beim entspannten Fahren.
Und glaube es mir: es bringt sowohl bei 120 als auch bei 135 km/h einen deutlichen Verbrauchsvorteil, der sich unter dem Strich in kürzeren Ladezeiten und somit geringerem Zeitbedarf für gegebene Strecke niederschlägt.
Aber ich will natürlich niemanden zwingen, sein Ziel schneller zu erreichen.