Das setzt aber eine CCS Ladeinfrastruktuir voraus, welche es heute flächendeckend weder in D noch in Europa so nicht gibt. Die 22kw AC-Ladesäulen zähle ich als Notnagel mal nicht für schnelles Reisen, da der Ioniq ja nur mit einer Phase laden kann.corwin42 hat geschrieben:Auf Langstrecken bringt es nur ungefähr die 10 Minuten Zeitgewinn, die man durch den größeren Akku am Anfang mehr an Reichweite hat.
Wenn mal ein CCS-Lader defekt oder besetzt ist dann fährt man halt einfach an den nächsten CCS-Lader, weil man bei entsprechender Planung mit 40kWh mehr Reserve hat. Je nach Gegend kann das mit dem Ioniq und 28 kWh dann schon eng werden.
Die 28kWh des Ioniq würden dann reichen, wenn man damit so bedenkenlos durch Europa fahren kann wie mit einem Motorrad mit 200km Reichweite pro Tankfüllung und ich den Ioniq dann zuverlä#ssig an einer CCS-Ladesäule laden kann. Das ist definitiv nicht der Fall!
Wobei ein Ioniq mit 40kWh imho uninteressant ist und erst mit 64kWh ein richtig interessantes Fahrzeug wird. Besonders dann, wenn man kostenlos laden kann und dann zu Hause ans eigene Stromnetz hängt.