EV vs. Benziner
Holgi
20.04.2018 07:44Hobby: egolfen
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Re: EV vs. Benziner
€mobil
20.04.2018 08:23Überhaupt der beste Artikel, den ich je aus der Presse zu diesem Thema entnehmen konnte !
KIA EV6 GT-Line, Yachtblau mit GSD und AHK
Ökostrom aus Schönau
PV: 6,93 kWp West; 6,93 kWp Ost
28. Oktober 2021 bestellt: KIA EV6 GT-Line, RWD, Yachtblau mit GD + AHK
Re: EV vs. Benziner
Schüddi
20.04.2018 08:23Ich bin generell nicht der Freund verschiedene Einheiten zum Vergleich herbei zu ziehen. Die Umrechnung von l in kWh erscheint mir als schönrechnerei. Im Umkehrschluss sollte man dann wenigstens auch die Kosten der vielen kWh im Benzintank den Ladekosten der wenigen kWh im e-Fahrzeug gegenüber stellen.
Re: EV vs. Benziner
20.04.2018 11:33Schüddi hat geschrieben:Im Umkehrschluss sollte man dann wenigstens auch die Kosten der vielen kWh im Benzintank den Ladekosten der wenigen kWh im e-Fahrzeug gegenüber stellen.
Der Sprit ist viel zu billig für die Umweltvershcmutzung, die angerichtet wird.
Re: EV vs. Benziner
OlafSt
20.04.2018 11:55Ich frage mich nur, wie der Autor des Artikels auf die 9,7kWh in einem Liter Benzin gekommen ist. Ich habe dieselbe Rechnung auch schon einmal gemacht und nach den Werten aus Wikipedia kommt man auf 8,5kWh je Liter Benzin...
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Re: EV vs. Benziner
stb76
20.04.2018 12:17eDEVIL hat geschrieben:Der Sprit ist viel zu billig für die Umweltvershcmutzung, die angerichtet wird.
+1
Das und für die oftmals pippifax-Wege die verbrennenderweise zurückgelegt werden (300m zum Supermarkt mitm Diesel wg. 3 Flaschen Mineralwasser, kein Scherz, und das ist nur EIN Beispiel)
Re: EV vs. Benziner
Kellergeist2
20.04.2018 13:13Ob Benzin jetzt 9,7 oder nur 8,5 kWh pro Liter hat ist doch für den grundsätzlichen Inhalt des Artikels nebensächlich.
Der Artikel zeigt besonders gut, dass bei einem Verbrenner nur 25% der mitgeführten Energie auf der Straße ankommen, und dass die immer wieder gerne zitierten 40% Wirkungsgrad zwar real existieren, jedoch nur bei stationären Motoren, die durchgängig im optimalen Drehzahlbereich laufen, erzielt werden können.
Ob Verbrenner für völlig unnötige Wege genutzt werden, hängt auch von dem Umfeld ab.
Habe ich den PKW auf meinem privaten Stellplatz direkt neben der Haustür, dann nutzt man den auch gerne mal, um beim Bäcker die Brötchen zu holen.
Muss ich jedoch erst vom Haus zum Sammelparkplatz laufen und nachher mindestens dreimal um den Block fahren, um wieder einen freien Parkplatz zu finden, überlege ich mir, ob ich die 500 m zum Bäcker nicht besser zu Fuß gehe.
Gruß, Kellergeist2
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Re: EV vs. Benziner
20.04.2018 13:14OlafSt hat geschrieben:Ich habe dieselbe Rechnung auch schon einmal gemacht und nach den Werten aus Wikipedia kommt man auf 8,5kWh je Liter Benzin...
Dann hast Du falsch gerechnet. Die 9,7 kWh/l hat der Autor aus der
Wikipedia. Tipp: der chemische Energiegehalt ist entscheidend (Brennwert), nicht was die Verbrenner-Profs zur "Schönerung" der Wirkungsgradberechnung alles abziehen ("Heizwert" oder linksdrehende Octanketten oder was weiß ich).
Kellergeist2 hat geschrieben:Ob Benzin jetzt 9,7 oder nur 8,5 kWh pro Liter hat ist doch für den grundsätzlichen Inhalt des Artikels nebensächlich.
Man kann aber auch den korrekten Wert nehmen, also 9,7 kWh/l.
Kellergeist2 hat geschrieben:Der Artikel zeigt besonders gut, dass bei einem Verbrenner nur 25% der mitgeführten Energie auf der Straße ankommen,
Das ist natürlich bei weitem nicht der Fall. Einfache Rechung: der Benziner-Golf braucht 68 kWh/100 km in der Stadt und der e-Golf schafft es mit 10. Wenn der Wirkungsgrad beim e-Golf 90% ist, kann er beim Benziner in der Stadt nicht höher als 13% sein.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.
Re: EV vs. Benziner
Anonymous
20.04.2018 13:17Das was im Artikel steht ist aber jeden iformierten Person klar, da steht jetzt nichts neues drin.
Re: EV vs. Benziner
20.04.2018 14:21Die 13 % sehe ich beim Benziner auch eher als realistisch an. Ich habe mal einen Test gesehen, da ist der Wirkungsgrad im Schwachlastbereich (50 km/h Dauerlauf geradeazs) auf ca. 8 % zusammengebrochen (beim Diesel 12 %). Die hohen Wirkungsgrade >= 30 % werden nur während des Beschleunigens oder bei Bergauffahrten erzielt, denn der Motor belastet ist.
Daher ist es beim Verbrenner auch immer sinnvoll, einen möglichst hohen Gang zu wählen. Ob man im Stadtverkehr im 3. oder 4. Gang unterwegs ist, macht einen erheblichen Unterschied, da das aufzubringende Drehmoment im 4. viel höher ist und daher der Motor auch effizienter läuft. Nach meiner Verbrauchsanzeige macht das gut und gerne einen halben Liter Unterschied.
Bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass der Verbrenner bei höherem Tempo, oder wenn er Lasten ziehen muss, seine Stärken ausspielen kann. Während nämlich bei beiden Fahrzeugtypen der Luftwiderstand proportional zur Geschwindigkeit im Quadrat ansteigt, bleibt beim BEV der Wirkungsgrad nahezu identisch. Beim Verbrenner steigt jedoch der Wirkungsgrad, je schneller man fährt. Daher scheint der Verbrauch auch weniger stark zuzunehmen als beim BEV.
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