Um einmal dieses von Twizyflu immer wieder als Argument vorgebrachte "mit Aufschlag zugekaufter Ampera e" zu entkräften:Twizyflu hat geschrieben:Und wieso sollte ein Kona 64 kWh teurer sein als ein vom Ex-Töchterchen mit Aufschlag zugekaufter Ampera e
GM verkauft den Chevrolet Bolt EV in USA mit einem Verlust im Schnitt von $ 7'400 pro Fahrzeug (Quelle UBS Studie zum Chevrolet Bolt EV). Dies um gegenüber dem Tesla Model 3 konkurrenzfähig zu sein und weil es in USA für GM ein sogenanntes "Compliance Car" ist. Nach dem Verkauf von Opel an PSA wollten die neuen Eigner natürlich nicht mehr den Opel Ampera-e mit Verlust verkaufen. Deswegen wurden die Verkaufspreise in Europa entsprechend angehoben. Da wird also nichts teuer zugekauft, sondern nur zu einem marktgerechten Preis verkauft, damit man keine oder weniger Verluste macht.
In der Zwischenzeit haben sich die Preise für Rohstoffe, welche speziell für Elektroautos gebraucht werden, stark erhöht. Es sieht also nicht danach aus, dass sich die Preise bei Elektroautos stark senken werden. Aufgrund dieser Tatsache und der geringen geplanten Stückzahl, gibt es doch für Hyundai keinen Grund den Kona Electric in Europa zu Preisen zu verkaufen mit denen sie keine Gewinne machen. Schon gar nicht, wenn es keine entsprechende Mitbewerber mit tieferen Preisen gibt.