GoingElectric

Legrand Steckdose brummt/vibriert

37 Beiträge - Seite 2 von 4

Re: Legrand Steckdose brummt/vibriert

Blitz
20.05.2018 00:00
iOnier hat geschrieben:50 Hz "Netzbrumm"? Also wie man es manchmal bei alten Leuchtstoffröhren von der Drosselspule kennt? Vielleicht könnte die Ursache sein, dass einer oder beide Magnete in der Steckdose nicht richtig fest eingeklebt ist / sind. Aufmachen, Magnet aus seiner Halterung ziehen, zusammen mit einem Streifen Plastikfolie o.ä. wieder einsetzen, so dass er fest "verkeilt" sitzt. Dann sollte Ruhe sein.
Gut möglich. Werds versuchen und berichten.
Emission impossible
Zoe Intens weiss seit 27.9.13, REW 11 kW Box, PV 10 kWp neu und 1,4 kWp alt (20 J)
Anzeige

Re: Legrand Steckdose brummt/vibriert

kub0815
20.05.2018 00:28
hachriti hat geschrieben:Wo gibts dies Steckdose zu kaufen,

installieren kann ich sie selbst.
Ich hab meine von voltus.de
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/

Re: Legrand Steckdose brummt/vibriert

MAlfare
20.05.2018 11:56
iOnier hat geschrieben:50 Hz "Netzbrumm"? Also wie man es manchmal bei alten Leuchtstoffröhren von der Drosselspule kennt?
Nur so nebenbei: Es sind 100 Hz

Re: Legrand Steckdose brummt/vibriert

iOnier
20.05.2018 21:18
Netzbrumm ist 50 Hz. Kann natürlich sein, dass ein unzureichend befestigtes Bauteil mit jeder Halbwelle einmal in seiner Halterung anschlägt und so ein Ton von 100 Hz entsteht.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21

Re: Legrand Steckdose brummt/vibriert

E-lmo
20.05.2018 21:41
Ich habe noch eine gebrauchte Dose herumzuliegen, die ich nicht mehr brauche. Wenn jemand Bedarf hat - PN mit Preisvorschlag schreiben.
Meine Dose hat bisher nicht gebrummt.
Seit Mai 2016 mit einem e-UP unterwegs -- Skoda Enyaq seit Mai 2021
Anzeige

Re: Legrand Steckdose brummt/vibriert

MAlfare
20.05.2018 21:45
iOnier hat geschrieben:Netzbrumm ist 50 Hz. Kann natürlich sein, dass ein unzureichend befestigtes Bauteil mit jeder Halbwelle einmal in seiner Halterung anschlägt und so ein Ton von 100 Hz entsteht.
Es ist das Quadrat in sinusquadtratx, das die Frequenz verdoppelt und nicht ein "unzureichend befestigtes Bauteil"

Re: Legrand Steckdose brummt/vibriert

iOnier
20.05.2018 21:53
Ich scheine völlig ahnungslos zu sein. Magst Du das allgemeinverständlich erklären, also mal so von Akademiker zu Mensch?
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21

Re: Legrand Steckdose brummt/vibriert

E-lmo
21.05.2018 12:36
Ich glaube das rührt eher von eingeworfenem Halb- als von Studierendenwissen.
Soweit mir bekannt, tritt dieses 100Hz-Netzbrumm lediglich bei einer Überlagerung der Netzspannung mit einer Gleichspannung z.b. in Gleichrichtern oder aber auch während des Einschaltvorgangs eines Trafos auf.
Welcher Effekt an der Steckdose mit dem integrierten Magnet auftritt, kann ich so nicht beurteilen.
Seit Mai 2016 mit einem e-UP unterwegs -- Skoda Enyaq seit Mai 2021

Re: Legrand Steckdose brummt/vibriert

MAlfare
21.05.2018 12:56
iOnier hat geschrieben:Ich scheine völlig ahnungslos zu sein. Magst Du das allgemeinverständlich erklären, also mal so von Akademiker zu Mensch?
Nein mag ich nicht.
Genau so wenig, wie irgendwelchen Rindviechern das Walzertanzen beizubringen.
Nur so viel:
F= I-Qudarat mal irgendwas.
I = Imax mal sin OmegaT
Omega = 2 Pi f
I-Quadrat = Imax-Quadrat mal sin-Quadrat von 2 Pi f
F schwingt also zwischen 0 und einem Maximalwert mit 2f, wegen dem sin-Quadrat eben.

Re: Legrand Steckdose brummt/vibriert

BigBubby
21.05.2018 16:15
Man man da hätteste dir Antwort auch sparen können...


Aus anderem Forum:
Der Brummton hat 100 Hz.
Zur Erklärung geh mal von einer geraden Spule aus, in der Du einige
Eisenstangen liegen hast. Legst Du nun Gleichspannung an die Spule an,
wird sich an dem einen Ende der magnetische Südpol, am anderen der
magnetische Nordpol ausbilden. Die Eisenstangen, die alle die gleiche
magnetische Polung annehmen, stoßen sich ab. Schaltest Du nun den Strom
ab, verschwindet das Magnetfeld und somit auch die abstoßenden Kräfte
zwischen den Eisenstangen und die Stangen fallen wieder zusammen. Wenn
Du den Strom jetzt umpolst, ändert sich zwar die Position von Nord- und
Südpol, die Kraft auf die Eisenkerne bleibt jedoch die gleiche, sie
stoßen sich wieder ab.
Pro elektrischer Schwingung (positiv-null-negativ-null) hast Du also
zwei mechanische Schwingungen (abstoßen-abfallen-abstoßen-abfallen).
Deshlab brummt ein Trafo also mit der doppelten Netzfrequenz.
Anzeige

Registrieren
Anmelden