Bei der Suche nach mehr Informationen über dieses Vorhaben bin ich auf eine interessante Web-Site gestoßen.
Die Planung der zu produzierenden Batteriemenge ist möglicherweise höher, als das Volumen aller bisher weltweit bestehenden Produktionsstätten.
Teslas Auslieferungen werden limitiert von dem Zellenlieferumfang. Das wird als Grund genannt, warum Tesla zwar mehr als geplant ausgeliefert hat, aber weniger als die Analysten erwartet haben (10% Kursabschlag Aktie).
Bis zum Jahr 2017 plant Tesla einen Ausbau der gesamten Autoproduktion von Tesla S,X, „Volkstesla“, von 500.000 Fahrzeugen jährlich.
Diese Produktion soll von der geplanten Batteriefabrik beliefert werden. Dabei soll sich die Fabrik nicht auf den Zusammenbau der Batterie beschränken, sondern die dafür nötigen Zellen selbst produzieren. Schon jetzt hat Tesla eine Fertigungstiefe von ca. 70% (Audi 20%) mit der Zellenproduktion wird das sich noch vertiefen.
Dem Vorwurf von „Größenwahn“ tritt der Verfasser mit dem Hinweis entgegen, dass Elon Musk mit seinem Unternehmen Space X schon jetzt private Raumflüge durchführt und die Internationale Raumstation versorgt. Die Bruttomarge von Teslas Autos (25%) ist jetzt schon höher als die der Firma BMW (20%).
Die operativen Verluste von Tesla ($ Mio. 38 /2. Quartal 2013) resultieren aus den hohen Kosten der Entwicklung des X, Ausbau der Produktionsstätten, Ausbau des Servicenetzes und Ausbau der SCs. Im Vorjahr waren die Verluste noch im gleichen Quartal $ Mio. 111.
Der Umsatz für das Jahr 2017 wird auf 22,5 Milliarden Dollar geschätzt. Wenn man dann eine Gewinnmarge, ähnlich wie BMW von 10% annimmt, wären das 2,25 Milliarden Dollar.
Quelle dazu:
http://www.investor-verlag.de/aktien-un ... 112180561/