Da bin ich auch mal sehr gespannt, was du da berichten kannst. Meine Messungen (alle ab 5V von der EVSE WB) haben einen konstanten Stromverbrauch von ca 85mA ergeben (+ Peaks um die 130mA) und der ACDC der EVSE WB erwärmt sich bei längerer Beanspruchung (~30 Minuten) schon sehr deutlich. Auch die Stabilität geht etwas in die Knie (spontane Reboots beim Aufruf des Webinterface/bei Modbus-Anfragen, etc), was auf schlechte Stromversorgung zurückzuführen ist. Ich habe auch mit 470µF, 1000µF und sogar 2200µF Elko getestet. Wie gesagt: Allerdings nur an den 5V. Wäre wirklich super, wenn das mit nem echten Stepdown besser geht. Was hast du denn da für Hardware genommen für deinen Stepdown?umali hat geschrieben:Hey Curt,
ich habe gerade die Hardware bereitgelegt. Ein Miniaturstepdown, der die 12V DC auf 3,3V DC herunterholt und direkt an den AC-DC (orange) der EVSE WB angeschlossen wird. Des Weiteren 330müF Stützkondensator. Den kann ich auch noch durch 1000müF ersetzen, wenn es Probleme gibt. Der ESP8266 Mini D1 von Wemos liegt auch da.
Die Stromaufnahme würde ich vor dem stepdown an 12V messen, um die Zusatzbeanspruchung des ACDC zu sehen.
Ganz genau so ist es. Ich verwende den vorhandenen Bootloader. Ich kenne allerdings nur ESP-Entwicklermodule, die über einen Mico-USB-Anschluss verfügen.umali hat geschrieben: Hilf' mir mal bitte kurz auf die Sprünge
Du nutzt beim ESP8266 einen bereits vorhandenen Bootloader? Ein Flash-Brenner ist nicht nötig? Nur ein USB to Mini-USB-Datenkabel?
Bilder werde ich bei Gelegenheit machen. Aktuell ist in der Wallbox noch eine eher provisorische Verkabelung. Das muss ich mal noch "schön" machen!umali hat geschrieben: Wenn der Rohaufbau funzt, kann das sehr platzsparend an die EVSE WB geflanscht werden. Die Anordnung des stepdown, des Kondensators und des ESP8266 habe ich so optimiert, dass das Volumen der EVSE WB kaum größer wird.
Ich werde dazu ein paar Fotos aufnehmen und dann hier posten. Von Deiner Hardware wären ein paar Bilder auch nicht schlecht.
Mir gings auch darum, dass es nicht in der Cloud liegt. Von Unterwegs bräuchte man zwar dann ein VPN, aber die Daten liegen halt nicht irgendwo, sondern nur zuhause im lokalen Netzwerk.umali hat geschrieben: Das ist ein cooles Projekt und kann "dumme" WB auch nachträglich smart machen, wobei smart nicht cloud heißen muss, was viele mit Sicherheitsempfinden sehr zu begrüßen wissen.
Kein Stress!umali hat geschrieben: Nebenbei ist viel an openWB zu schreiben - deshalb gibt es bei meinem Nachbau Deiner Wifi-Version immer mal Verzögerungen.
Ganz genau. Der S0-Ausgang des Zählers muss an den entsprechenden Pin am ESP und der S0-"Eingang" muss mit GND am ESP verbunden werden. Der Interrupt wird bei einem "Falling"-Zustand des GPIOs ausgelöst. Da der ESP über interne Pullup-Widerstände verfügt, ist mir das so die pragmatischste Lösung, um nicht noch einen Pulldown Widerstand verbauen zu müssen.Dentec hat geschrieben: Dazu noch eine Frage, der Zähler gibt die Impulse auf einen "Open Collector"-Ausgang aus. Du schreibst, auf keinen Fall gegen 5V oder 3.3V verkabeln, D.h. ich verbinde den Impuls-Ausgang mit GND und dem entspr. ESP8266-PIN ?
Ich habe diesen Zähler gerade im Einsatz:
https://bg-etech.de/download/manual/DRS155DCV3.pdf
In dem PDF siehst du unten links ein Beispiel. Ich meine sogar, dass es egal sein müsste, ob du:
Klemme 20 am Zähler -> GND am ESP
Klemme 21 am Zähler -> Pin D3 am ESP
oder umgekehrt anklemmst. Nur nicht anstatt dem GND einen 3.3V oder 5V Pin am ESP verwenden.
Ja die sind okay. Ich würde aber zu einem der Entwicklerboards Wemos D1 mini oder den NodeMcu raten. Da sind die wichtigen Pins bereits nach außen geführt und eine micro-USB-Buchse (mit entsprechendem USB-UART Controller) zum flashen drauf.kub0815 hat geschrieben:sind die okay?
https://www.ebay.de/itm/172491382567?var=471336724418