Nun habe ich davon leider relativ wenig Ahnung.
1.) Kann jemand einen "guten" Betrieb im Raum Schleswig-Holstein / Hamburg / vielleicht noch nördliches(!) Niedersachsen empfehlen?
2.) damit ich nicht völlig "blöd" dastehe wenn ich dann mit einem Anbieter rede, wäre ich für ein paar Tipps dankbar.
Die Eckdaten:
- einstöckiges EFH, ziemliche Nord-Süd-Ausrichtung, Ostseite durch Bäume verschattet. Es kommt also wohl nur die nach Westen (diskret südwestlich) ausgerichtete Dachfläche in Frage.
- das Haus ist ca. 14 m lang, die Dachfläche beträgt ca. 14x5 m²
- unser Jahresverbrauch (inkl. Fahrstrom) liegt bei ca. 7.000 kWh
- das Auto (Pendlerfahrzeug) wird abends / nachts geladen, typischer tgl. Verbrauch 6-9 kWh (Sommer / Winter)
- geheizt wird (noch) mit Erdgas; wenn die Brennwerttherme mal am Ende ist soll über eine WP nachgedacht werden
Meine Idee wäre sowas bei 10 kW Peak und ein Speicher von vielleicht 8-10 kWh.
Klingt das sinnvoll? Oder:
- lieber auf Speicher verzichten und Überschuss verkaufen?
- lieber mehr Speicher und dafür weniger kW Peak => höherer Anteil an Eigennutzung?
- oder ist die weitgehende Westausrichtung doch so ungünstig, dass ich mir die Idee aus dem Kopf schlagen sollte?
Und: wo würde ich preislich (etwa) landen damit? Ggfs. kommt halt erst mal "nur" Solarfläche aufs Dach, Speicher kann ich ja nachrüsten.
=> muss halt vorbereitet sein, sprich: eine Empfehlung für eine geeignete Anlage (Hersteller?) wäre mir auch sehr willkommen!
Insgesamt geht es mir dabei weniger um eine Rendite ("nur draufzahlen" sollte natürlich auch nicht sein) als mehr darum, in einem ökologischen Sinn "richtig" zu handeln. Ich könnte die Kohle sonst auch in Aktien eines "echten" Ökostromanbieters investieren, wenn "eigene" PV mit diesen Eckdaten unsinnig wäre. Oder auf den Sion warten