Ladesäulenpranger ohne große Diskussion (Falschparker, sonstige Mißstände) aber mit Foto

Das ist schon alleine deswegen Unfair, weil Ikea das für !!Kunden!! anbietet. Nicht für "Schnorrer".. Egal ob Tesla, BMW, Renault, Nissan oder sonst irgendwer.
Bei Ladenot verstehen die es bei Ikea bestimmt auch und lassen ihn das Auto laden.

Unser Ikea hat zum freischalten ein Schlüssel, heißt man muss erst zur Info, irgendwann könnten die nein sagen und das hat ein Ende.

Elwynn hat geschrieben:Und da es wohl um das IKEA in Sindelfingen geht: Kann ja jeder selbst gern mal schauen, was da sonst noch so an Lademöglichkeiten in der Nähe sind... da gibts gar nicht mehr so wahnsinnig viele Alternativen, außer enBW-AC-Lader. Je nach Ausstattung steht der Tesla da eben bis zu 10 Stunden...

Wenn es tatsächlich um Sindelfingen geht, da fallen mir auf Anhieb noch 4 Schnellladesäulen (>= 50kw) im Umkreis von 500m bis 2km ein und noch zwei 150er am Flughafen (10-15min. enfernt)
4 Ladesäulen davon sind kostenlos. Jeder kann und darf Laden wo er will.

Aus solchen Gründe werden die kostenlosen Lader auch verschwinden. Ich finde das das laden ausser Haus immer einweng teuerer sein muss als zuhause. Begründung wenn es andersherum ist wird Infrastrucktur genutzt obwohl das gar nicht notwendig ist. Ist meiner meinung nach für alle so das Beste.

BED hat geschrieben:Und was lernen wir daraus? Kostenlos ist halt kacke. Mit einem Zeit-Tarif würde das nicht passieren

Einfach mal den Not-Aus reindrücken

LtSpock hat geschrieben:

BED hat geschrieben:Und was lernen wir daraus? Kostenlos ist halt kacke. Mit einem Zeit-Tarif würde das nicht passieren

Einfach mal den Not-Aus reindrücken

Damit sie Garantiert mal abgebaut werden?

Ich würde das kostenlose Laden so umstellen, dass man bei einem Einkauf Punkte auf eine Kundenkarte gutgeschrieben bekommt und mit der Kundenkarte dann die Ladesäule entsprechend dem Punktestand für x kWh oder Minuten freischalten kann. Solche beschriebenen Auswüchse wie bei Ikea wären damit Vergangenheit.

Aus den Gründen ziehe ich mittlerweile dank Maingau die reichlich vorhandenen Allego in meiner Gegend vor. Funktionieren zuverlässig und vom Standort parken auch keine lauffaulen Analphabeten die Ladesäulen zu.

Die von mir beschriebene Begebenheit war übrigens nicht bei Ikea. Das war an einem Hallenbad im mehr oder weniger ländlichen Raum. An der zum damaligen Zeitpunkt einzigen kostenlosen 22kW-Säule dort. Eigentlich ein wunderbarer Destination-Chargepoint.

Dass man die mit einem Tesla genauso wie mit einem Drilling benutzen darf, steht natürlich außer Frage. Was mir aber durch den Kopf geschossen ist, war die Annahme, dass jemand der sich zwei MX für 300k€ oder mehr leistet, wohl eher nicht der Laternenparker aus dem dritten Stock sein dürfte. So jemand hat in der Regel eine Doppelgarage und/oder einen reservierten Firmenparkplatz. Dafür geizt er an einer Wallbox und blockiert unnötigerweise eine öffentliche Ladestation das halbe Wochenende!? Und das vermutlich nicht nur dieses eine Mal.

Natürlich kenne ich die Wahrheit nicht, ich habe den Kollegen nicht angesprochen. Aber die Situation habe ich zumindest subjektiv als egoistisch empfunden. Noch rücksichtsloser aber die zwei(!) Verbrenner, die zeitgleich auf dem einen für E-Fahrzeuge ausgeschilderten Stellplatz standen.

Vorschlag für Destination Charger: Zunächst kostenpflichtig abrechnen und mit dem Kassenbon im Hallenbad/Restaurant/Supermarkt... wieder gutschreiben. Wie es manche Geschäfte mit Parkscheinen machen.

hghildeb hat geschrieben: Dass man die mit einem Tesla genauso wie mit einem Drilling benutzen darf, steht natürlich außer Frage. Was mir aber durch den Kopf geschossen ist, war die Annahme, dass jemand der sich zwei MX für 300k€ oder mehr leistet, wohl eher nicht der Laternenparker aus dem dritten Stock sein dürfte. So jemand hat in der Regel eine Doppelgarage und/oder einen reservierten Firmenparkplatz. Dafür geizt er an einer Wallbox und blockiert unnötigerweise eine öffentliche Ladestation das halbe Wochenende!? Und das vermutlich nicht nur dieses eine Mal.

Oh, da kenne ich einen, der ist Eigentümer von zwei gebrauchten Model S. Leider wohnt er in der Innenstadt und hat somit keine Möglichkeit zu Hause zu laden.

zoppotrump hat geschrieben: Ich empfehle mal die DSGVO zu lesen anstatt sich hier eigene Definitionen auszudenken. Dafür werden Gesetze schließlich geschrieben, damit sie Klarheit bieten und nicht jeder irgendwas rein interpretieren muss, was dann nicht stimmt.
https://dsgvo-gesetz.de/

Bitte beachten, die Seite enthält nicht nur den Gesetzestext, sondern auch Kommentare des Seitenanbieters.
Dieser hat z.B. das KFZ-Kennzeichen als personenbozogene Daten deklariert, obwohl es im Gesetzestext nicht explizit erwähnt wird.

Daraus folgt, bevor nicht ein Urteil die Sachlage klarstellt, kann jeder seine eigene Meinung als die Richtige ansehen.

Ich finde nicht, dass pauschal Öffentl. Ladesäulen teurer als heimisches Laden sein sollte, denn das wäre auf lange Sicht nur eine Benachteiligung von Personen, die sich kein Eigentum leisten können oder aus baulichen Gründen keine Garage/Stellplatz.
Auch wenn es mich manchmal ärgert wenn Ladesäulen (besonders meine Stammsäule) belegt sind, so bin ich im Gesamten froh über jeden Nutzer, der da dran steht, denn nur so zeigt sich, dass es richtig war Säulen auf zu stellen und es werden hoffentlich in Zukunft weitere kommen.