Wenn sich der PHEV-Fahrer ein BEV gekauft hätte, würde er aber auch an der Ladesäule stehen, die du gerade nutzen wolltest. Vorher gewusst hätte er es auch nicht und für dich macht es keinen Unterschied, du kannst dort nicht laden.fidelio1985 hat geschrieben:...
Man könnte ja mal fragen, warum sich PHEV Fahrer kein BEV gekauft haben. In der Regel wg der zusätzlichen Verbrenner-Reichweite. Es ist löblich, wenn sie versuchen, soviel elektrisch wie möglich zu fahren. Sie haben aber trotzdem noch den Benzintank, der sie nach Hause bringt.
Ich denke, es ist aber doch ein Unterschied zw. "möglichst viel elektrisch fahren wollen" und "nur elektrisch fahren können".
Warum genau ist es jetzt ein wichtig, ob da ein BEV oder ein PHEV steht?
Vielleicht sollten wir BEV-Fahrer einfach mal akzeptieren, dass ein reines BEV eben nicht für alle Einsatzzwecke taugt. Und dass sich der Käufer eines PHEV vorher schon seine Gedanken gemacht hat und den Aufpreis und die Nachteile bei Wartung, Verschleißteilen und Zusatzgewicht nicht aus Jux und Dollerei in Kauf genommen hat.
Jeder elektrisch gefahrene Kilometer ist ein guter Kilometer, dass sollte uns eigentlich das Wichtigste sein. Wenn der elektrische Kilometer dann auch noch in den Städten und Siedlungsgebieten zurückgelegt wurde, war das ein weiterer Beitrag zu sauberer Luft für die Menschen, die dort leben.
Futterneid wegen 11 oder 22 kW ist da sowas von fehl am Platz...