„Nötige Genehmigung für 22kW zum Laden von Elektroautos, statt nur <= 11kW, wo die bloße Meldung reicht“
Ich habe nun von Herstellern wie auch Anwender gehört, wie leicht und schnell man zu den Schriftstück kommen kann: „Hiermit stimmen wir den Betrieb im 22kW-Verbrauchsmodus Ihrer 22kW-Wallbox zu“. Manchmal nur Anruf oder E-Mail vom Elektriker oder Besitzer / späteren Betreiber und 3 Tage später bereits alles ok.
Es scheint aber auch nicht selten zu sein, eine Zustimmung aus der Nase ziehen zu müssen oder gar keine zu bekommen.
Heidelberger Druck, creator of „Heidelberg Wallbox“ sagte mir, dass man in vielen Teilen von Heidelberg selbst + Umland überhaupt keine Chance auf 22kW hat.
Hier @HomeBase sind die Stadtwerke Velbert (STW Velbert) nicht nur ein (guter, auswählbarer) Strom/Gas/Wasser-Lieferant, sondern auch Dienstleister (bzw. feste Partner), Grundversorger und Netzbetreiber.
Im Kundenservice sagte man mir, ich solle mich an eine spezielle Adresse für den Netzbetrieb wenden, da würde man mir antworten.
Nach x Versuchen dort (E-Mails, Anrufe...) und nach inzwischen 6 Wochen verstrichene Zeit, habe ich immer noch keine Antwort. Immerhin keine Absage oder Einschränkung, aber eben auch noch nicht die nötige (schriftliche) Zusage.
Der Witz ist, auf der Facebook-Seite kann man die STWler direkt beauftragen, eine Box (dann deren Wahl statt die eigene) von denen montieren zu lassen, auf Wunsch dann gleich ausgelegt und genehmigt in „22 kW“. ^^
Wie alle Experten schreiben, geht es für die 22kW-Genehmigung eigentlich nur darum, ganz rudimentär zu gucken, ob es nicht direkt zu einer Überlastung kommt und passend planen zu können (Umbau & Ausbau seitenscNetzbetreiber), damit es auch zukünftig nicht zu einer kommt.
Wie schon mal geschrieben, gab es hier in der 50/60-Jahre-Siedlung anfänglich angeblich auch mit mit Strom beheizte Häuser. Die Dämmwerte waren damals quasi wie ein einfaches Zelt
Irgendwann wurden mal Stromleitungen / Erdkabel erneuert. Wenn sie nicht im Sparwahn die damals kräftigen Leitungen und Trafos gegen „Schwächste“ ausgetauscht haben (dann müssten sie aber auch gigantisch blöd gewesen sein), könnte hier wohl unglaublicherweise jeder mit 22kW laden.
Zumal wir /hier/ von Umspannungsanlagen und Industriegebieten umgeben sind.
Wobei ich sogar der erste und bisher einzige in der Siedlung bin, der auf eKFZ umstellt und vor Ort laden wird.
Ich hoffe, dass endlich mal eine Reaktion erfolgt.
Wie sieht es bei euch aus?
Habt ihr die Genehmigung bekommen oder nicht?
War das kompliziert und bürokratisch oder total einfach, unbürokratisch?
Ging das schnell oder hat es Wochen oder gar Monate gedauert?