BMW i3 war mein erstes (E-)Auto, welches mich (hinein) in die Elektromobilität begleitet hat. Umso größer war der Wow- und Aha-Effekt. Das Fahrzeug selbst hat alles gegeben, um mir den Einstieg so leicht und angenehmen zu gestaltet, wie es nur geht. Dafür danke ich BMW als Hersteller.
Plus(e)
Als Positiv möchte ich folgende Dinge hervorheben:
- Qualität & Verarbeitung (Außen & Innen)
- Vom Fahrzeug nie im Stich gelassen
Das ist jetzt nicht viel, aber das ist genau das, weshalb ich mich für einen i3 entschieden habe (ohne jetzt andere Hersteller schlecht reden zu wollen): Das Auto muss laufen, ohne dass ich Probleme damit bekomme. Diese Anforderung erfüllt der i3 mit Bravour. Super.
Minus(e)
Wo Licht, da bekanntlich auch Schatten. In meinem Fall hat sich die Werkstatt (Offakamp in HH) als schwächstes Glied der Kette erwiesen: Schlechtester Kundenservice, den ich je erlebt hatte. Die mehrfachen Besuche (Service-Inspektion und Rückruf-Aktion) haben bei mir einen sehr bitteren Nachgeschmack hinterlassen, da immer etwas schief gelaufen ist. Eine "Entschuldigung" ist schnell hinterher geworfen, ändert aber nichts an der nicht vorhandenen Professionalität des offiziellen BMW-Vertragspartners.
Mit einer Rechnung in Höhe von 401 € für die erste Service-Inspektion habe ich wirklich nicht gerechnet, wo doch immer propagandiert wird, E-Fahrzeuge wären preiswert im Unterhalt. Aber gut, nun ist es so
Zwei Dinge stören mich leicht:
1. Der Fahrer-Türgriff knackt gelegentlich beim Öffnen der Tür.
2. Der Akku braucht lange beim DC-Laden, siehe Tweet mit Messungen. Ich bin der Meinung, hier einen Thread gesehen zu haben mit Vermutungen/Ansagen, die Ladegeschwindigkeit sei per Software eingeschränkt, wo es doch Probleme mit Akkus der i3 1.Gen gegeben hatte. War doch so?
Fazit
Ich liebe meinen i3. Ich glaube, er mag mich auch. Wir sind ein feines Team