2013 wird Tesla 21.500 Tesla S Autos produziert haben. Die Nachfrage hätte es möglich gemacht mehr zu produzieren. Aber der Lieferant der Zellen (mehr als 7.000 pro Auto) Panasonic, ist an der Grenze seiner Lieferfähigkeit.
Im Jahr 2011 hat Tesla mit Panasonic einen Liefervertrag über 640 Millionen Zellen, für 4 Jahre, geschlossen. Das war die notwendige Menge für etwa 80.000 Autos bis 2015.
Jetzt im Oktobewr wurde ein Anschlussliefervertrag für 1,8 Billionen Zellen geschlossen. Diese Menge ist für die Produktion des Telsa S, X und den „Volkswagen“ Gen III, gedacht. Darüber hinaus liefert Tesla Batterien für den Toyota RAV 4 EV und die Mercedes-Benz B Klasse. Das Problem für Tesla ist jetzt nur der eine Lieferant. Mit anderen Worten das Wachstum Teslas wird von einem Lieferanten abhängig.
Tesla hat zwar in den Lieferverträgen keine Exklusivität vereinbart, kann also auch von Dritten beziehen, doch es bleibt ein Restrisiko, da die Zellen eine gemeinsame Entwicklung von Panasonic und Tesla sind. Dritte müssten das Know-How erst erwerben.
Als Ausweg aus der Abhängigkeit plant Tesla eine gigantische Zellfabrik, eventuell zusammen mit einem Partner (Panasonic?). Eine solche Fabrik würde in die Philosophie Teslas passen die vertikale Kette der Wertschöpfung zu verlängern (Autobau – SC Ladestationen – Service - und nun auch Zellenproduktion). Es besteht jetzt auch zudem die Möglichkeit, dass die Tesla Batterie, der Standard in der Elektroautoproduktion, allgemein wird.
Vorläufig schwebt über dem Tesla Geschäft das Risiko des einzigen Zelllieferanten. Tesla hat ein steigendes Gefährdungspotential damit. Tesla steht am Scheideweg.
Quelle dazu:
http://www.mercurynews.com/business/ci_ ... -batteries