Elektroauto aus dem 3D-Drucker für $7.500

Das italienische Startup XEV (X Electrical Vehicle) wird in Zusammenarbeit mit dem chinesischen 3D-Druckmaterialentwickler Polymaker das Elektroauto LSEV (low-speed eletric vehicle) auf den Markt bringen. LSEV besteht anstatt 2000 aus nur 57 Bauteilen, die innerhalb von drei Tagen gedruckt und zusammengesetzt werden können.

https://3druck.com/objects/3d-gedruckte ... g-2668749/

Video dazu:
https://www.cnbc.com/2018/03/17/lsev-is ... m-xev.html
https://www.3d-grenzenlos.de/magazin/zu ... -27368283/

Abgesehen von der Karosserie, den Sitzen, Reifen und dem Glas werden alle Teile des nur 450 kg schweren Vehikels mit dem 3D-Drucker produziert.

Zusätzlich noch abgesehen von Akku, Motor, Elektronik...

Was bleibt da noch übrig was tatsächlich aus dem 3D Drucker kommt?

Wird doch sehr anschaulich dar gestellt:


Quelle: 3druck

Den Sensor könnte sie auch gleich mit einbauen
Schüler entwickelt 3D-gedruckten Feinstaubsensor um 50 Euro

Mal sehen, ob daraus was wird.
Klingt interessant.

XEV Yoyo mit Karosse aus dem 3D-Drucker und einfach und schnell austauschbaren Akkus.
Ein ideales leichtes Stadtauto zu einem günstigen Preis und mit maximal 150km Reichweite, eher wahrscheinlich 100km. Der ist zwar jetzt deutlich teurer geworden als hier im Thread ursprünglich beziffert, aber immer noch im Rennen. In Italien wird er schon verkauft für um die 13000€ vor staatlichen Prämien. Hier soll er scheinbar nach Vox Automobil jetzt bald zu leasen sein und auch ebenfalls verkauft werden.Wer einen unbedingt kaufen möchte könnte sich den ja schon, auch eventuell als jungen Gebrauchten, in Italien holen.

Gibt sogar eine Version mit M1 Zulassung, laut Website in Italien und wäre damit grundsätzlich von der BaFa förderfähig

Gibts von dem Ding Bilder der tatsächlich verbauten Antriebseinheit?

Man kann ja Teile von Prototypen ("...are easy", E.M.) mit einem 3D-Drucker stundenlang zusammenfriemeln, sogar für eine Kleinstserie eines teuren Produktes, aber doch nicht für die Serienproduktion ("is hard", E.M) eines Billig-Lahm-Vehikels. Normalerweise werden solche Kunststoffteile in Nullkommanix für wenig Geld mit Spritzguß-Methoden hergestellt nachdem man einmal die Form dazu gebaut hat.

Mit anderen Worten: "3D-Drucker" ist das Codewort für "wir basteln und drucksen nur rum und werden niemals ernsthaft in Serien produzieren".

Guglhupf hat geschrieben: ↑ Gibt sogar eine Version mit M1 Zulassung, laut Website in Italien und wäre damit grundsätzlich von der BaFa förderfähig

Das würde bedeuten, dass der alle Sicherheitsmerkmale und Assistenzsysteme hätte, die ein normaler PKW heute haben muss. Na ja vielleicht kann man die mit ausdrucken

Mit Kleinserienzulassung nicht
Wie bspw. der Lada Niva die letzten 25+ Jahre.