Euer Meinungsaustausch in allen Ehren, aber diese plaktative 2,5mm² oder nichts Empfehlung ist absolut nicht für jeden Fall sinnvoll.
Ich fahre ein
günstiges 25m Verlängerungskabel vom Lidl Grabbeltisch spazieren, das hat nur genau soviel Isolationsmaterial und Leitermaterial wie nötig, ist im Notfall immer lang genug und hat mir im letzten Jahr 2 Destination-Ladungen mit 13A ermöglicht.
Der bei den beiden (Teil)ladungen höhere Verlust macht unglaubliche 1,5W pro Meter aus, bei einer 100% Ladung insgesamt eine satte viertel Kilowattstunde = €0,07 Verlust
Das brennt weder Löcher in den Schnee noch in die Portokasse.
Ein gleich langes 2,5mm² H07-RN oder BQ-F hätte nicht nur mindestens €50,- mehr gekostet, sondern mich zusätzlich ein Jahr oder 17.000km lang mindestens 3kg unnötige Masse und einige Liter zusätzliches Stauvolumen spazieren fahren lassen (zur Erinnerung die Zuladung von der Karre ist insgesamt gerade mal 175kg)
Bei Ladung an unbekannten Steckdosen sollte man ohnehin unbedingt nach einigen Minuten die Steckkontakte auf Erwärmung testen, egal ob auch nur 8A und 2,5mm². Weiterhin darauf achten, dass die Steckverbinder nicht der prallen Sonne ausgesetzt sind und Stauwärme vermieden wird.
Wenn die Leitung hingegen nicht für den seltenen/ gelegentlichen Einsatz mitgeführt werden soll, sondern für betriebsmäßige, dauerhafte Ladung am Stellplatz vorgesehen ist und eine Festinstallation nicht in Frage kommt, dann auf jeden Fall wenigstens eine möglichst maßgeschneiderte H07-RN-F 3x2,5 mit soliden Markensteckverbindern verwenden, da bin ich völlig dabei.