Schaltplan Typ2-Buchse im Fahrzeug

Hallo Forum,

leider finde ich nirgends wie ich eine Typ2-Buchse im Fahrzeug beschalten muss. Es ist scheinbar nicht schwer, aber ohne Schaltplan versteh ich's nicht. (Bin ein sehr grafisch orientierter Mensch)

Leider werde ich aus folgendem Text nicht richtig schlau, bzw bin nicht sicher ob ich's richtig versteh:

Bettermann hat geschrieben:Die Beschaltung hinter Ihrem Inlet kann denkbar einfach ausgeführt werden in Form einer Reihenschaltung einer gewöhnlichen Siliziumdiode (1N4001 o. 1N4148) und eines 2,7kOhm Widerstands zwischen dem Signalkontakt CP und dem Schutzleiter PE, Kathode (Ring) der Diode Richtung SChutzleiter. Paralell zum Wiederstand wird über einen Schalter ein zweiter Widerstand 1,3kOhm angeschlossen.

Ist das so richtig?

Habe ich das so richtig verstanden?
Wozu der Schalter? Kann ich den weg lassen und die Ladestation einfach frei schalten lassen ohne das ich einen schalter oder sowas umlegen muss?
Wie klemm ich da am besten meine Steckerverriegelung dazu? Hätte gerne das verriegelt ist solange Spannung anliegt.

Habe die Ladedose, Typ 2, 32A, männlich von elektrofahrzeug-umbau.de mit Steckerveriegelung

Dann würde ich es so bauen:
Sonst wäre der Plan, dass erst wenn der Stecker verriegelt ist, der Schalter zu macht.

Der Wiederstand ist für das Auto damit es weiß was die Dose/Stecker max A liefert.

Vielleicht hilft die das wiki hier weiter.

https://www.goingelectric.de/wiki/Typ2_ ... rcodierung
oder
http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=typ2-stecker

Hallöchen,

zunächst einmal muss ich ja mal fragen, was du mit dem Umbau deiner Ladedose bezweckst und warum du die zur Steuerung des Ladevorgangs benötigten Komponenten selbst zwischen Ladedose und Ladegerät anbringen willst. Normalerweise schaltet zum Beispiel der OBC den Widerstand i.H.v 1300 Ohm dann zu, wenn seine Ladebereitschaft hergestellt ist.
Davon ab ist die Zeichnung aber auch nicht richtig, weil die Beschreibung nicht gut ist. Die Diode gehört mit umgekehrter Polarität an den CP-Kontakt des Inlet, ansonsten generiert die Schaltung fehlerhafte Zustände (s. IEC 61851). Dahinter liegen dann deine beiden auf PE gelegten Widerstände (nicht auf N, wie in deinem Bild) und der CP-Kontakt des Ladegeräts (der bei dir komplett fehlt) parallel.

Würdest du deine Ladedose so wie im Bild verbinden, dann hättest du: 1. Immer das Glück, manuell den Ladevorgang durch Umlegen eines Schalters starten zu müssen, nur um 2. einen Fehler bei der Diodenerkennung zu sehen und 3. dein Fahrzeugladegerät bis in alle Ewigkeit auf das CP-Signal warten zu lassen.

Nachtrag: Jetzt fällt es mir wie Schuppen vor den Augen! Du hast wohl noch ein Ladegerät, das nicht nach IEC 61851 funktioniert.. Deswegen brauchst du einen einfachen EV-Simulator für dein Auto. Damit hab ich erst gar nicht gerechnet. Ich schicke dir mal eine PN.

Bitte las das sein! Such dir jemand der sich damit auskennt und las ihn das machen.

Nur eins dein Schaltplan ist falsch.

Leftaf hat geschrieben:Der Wiederstand ist für das Auto damit es weiß was die Dose/Stecker max A liefert.

Auch das ist falsch.

Flowerpower hat geschrieben:Bitte las das sein! Such dir jemand der sich damit auskennt und las ihn das machen.

Habe ich. Machen wir zusammen am Wochenende. Würde davor aber gerne schon wissen was ich mache. Zumindest in der Theorie will ichs auch verstanden haben.

Las es dir von deinem Helfer erklären. Wir wissen ja nicht einmal was du vor hast.