Wahrscheinlich ein Hoax: IONIQ mit 64 kWh-Akku?

UliK-51 hat geschrieben: Dann könnten wir auch in den Städten leidlich schnell laden.

Wozu möchtest du das in der Stadt? Ich glaube, die Diskussion hatten wir schon einmal.
Kw/h gibt's nicht. *kopfschüttel*

Ich glaube immer noch, dass das ein Gerücht ist. Der in dem verlinkten Artikel zitierte Flurfunk könnte auch missverstanden worden sein und es ging um den Kona, und da sind ja die 64 kWh gesetzt. Wie gesagt: Stand der Technik ist ein 40kWh-Akku mit der gleichen Baugröße wie der bisherige 28 kWh. 64 kWh erfordern ein redesign des Autos, und das wird Hyundai jetzt nicht einmal gerade so aus dem Ärmel schütteln.

40 kWh wären auch folgerichtig, nachdem das gleiche Upgrade ja bei Zoe und Leaf schon durch ist und auch der i3 demnächst einen 40 kWh-Akku bekommen wird, der genau an die Stelle des bisherigen 30 kWh passt... Aber 64 kWh in Q3/2018? Wohl kaum...

EDIT: Ah, der Thread-Titel wurde geändert... Gibt es da neue Infos, die wir noch nicht haben?

Beim Kona recht der Akku bis unter den Vordersitz ran - kann mir nicht vorstellen wie das beim Ioniq gehen soll.
Da würde man hinten sitzen wie der Affe auf dem Schleifstein, schlimmer als beim Model 3
Ich persönlich halte eine kleine Erhöhung der Kapazität durch neue Akkutechnologie für möglich.

Na dann muss man sich zur Verdoppelung der Kapazität doch noch einen zweiten Ioniq in die Garage stellen

Eine Erhöhung auf 40 oder sogar 45kWh wäre ja schon ein deutlicher Fortschritt. Dann wären 100-150km mehr Reichweite drin und man kratzt schon an der 400km Marke. Selbst im milden Winter wären immer noch gut 300km drin.

64kWh wären zwar auch sehr nett, aber dann wären knapp 600km drin. Das schaffen ja manche Teslas nicht Wird aber in einigen Jahren kommen denke ich. Dann vielleicht mit 120KW Ladeleistung CCS.

Ein großer Akku ist unnötig. 80% der EV's fahren täglich kaum mehr als 50km. Lieber in richtige Schnelllader inverstieren.

veteran hat geschrieben:Ein großer Akku ist unnötig. 80% der EV's fahren täglich kaum mehr als 50km. Lieber in richtige Schnelllader inverstieren.

...und es braucht auch Angebote für die anderen 20%
...nicht jeder kann täglich daheim laden

veteran hat geschrieben:Ein großer Akku ist unnötig. 80% der EV's fahren täglich kaum mehr als 50km. Lieber in richtige Schnelllader inverstieren.

Man braucht beides. Obwohl ich mit meinem aktuell 170 - 250 km Reichweite gut zurecht komme, würde ich mir ab- und zu schon etwas mehr wünschen. Die Grenze des “nicht mehr Sinnvollen” liegt bei mir persönlich so etwa bei 500km bei Autobahngeschwindigkeit (130km/h Tempomat) bei allen denkbaren Wetterverhältnissen. Das schafft momentan noch nicht einmal ein Tesla Model S P100D oder ein Model 3 Long Range. Von daher bin ich durchaus noch an einer Vergrößerung der Akkukapazität interessiert...

acurus hat geschrieben:

veteran hat geschrieben:Ein großer Akku ist unnötig. 80% der EV's fahren täglich kaum mehr als 50km. Lieber in richtige Schnelllader inverstieren.

...und es braucht auch Angebote für die anderen 20%
...nicht jeder kann täglich daheim laden

....und...mehr Schnelllader (DC) in den städtischen und ländlichen Räumen und nicht nur an Autobahnen! .....zum Beispiel könnte man auch an jeder neu zu errichtenden Windkraftanlage einen Schnelllader zur Pflicht machen mit Zufahrtsmöglichkeit

acurus hat geschrieben: ...und es braucht auch Angebote für die anderen 20%
...nicht jeder kann täglich daheim laden

So geht es mir. Mit dem PHEV musste ich jeden Tag anstöpseln. Jetzt nur noch 2x in der Woche. Mit einem größeren Akku würde 1x in der Woche reichen außer bei längeren Fahren, die 1-2x im Monat vorkommen.

Man darf auch nicht vergessen, dass viele nicht so sparsam fahren wie die meisten hier. Dann muss man schnell mal 20-40% von der Reichweite abziehen. Dann wird es bei einem 60km Pendler im Winter schon knapp bei noch 130-140km Reichweite.