Jaguar I Pace

Jeggo hat geschrieben:Ich habe bisher auch noch nichts gehört, ob es schon eine Auslieferung an einen Endkunden gab (Einzelperson ob nun gewerblich oder privat). Soweit ich es mitbekommen habe, wurde bisher nur an Unternehmen ausgeliefert.

Bis bald

Jens

In München fahren nun 10 Taxis rum. Das ist zwar gewerblich, aber letztendlich auch ein Endkunde. Das bedeutet sie können mit den Autos machen was sie wollen und Jaguar kann nix dagegen tun.

Also einfach in München das Taxi nehmen und ab auf die Autobahn mit 200.. Das Taxometer freut sich und der Energie Verbrauch ist nebensächlich...

zoppotrump hat geschrieben:

Jeggo hat geschrieben:
Mit einer Abweichung von 35% der Reichweite, dürfte man wohl auch vom Kauf zurücktreten können (falls es für einen wichtig ist).

Wieso?

Bei Verbrennern ist dies gültige Praxis, wie ich eben auf die Schnelle gefunden habe:
- Bis 10%: Minderung des Kaufpreises.
- Über 10%: Rücktritt vom Kaufvertrag.

Hiermit möchte ich nur einmal die Möglichkeiten aufzeigen.
Was man konkret macht, wenn man betroffen ist, ist eine ganz andere Sache.
Das die WLTP-Werte bei einer maximalen Geschwindigkeit von 130km/h nicht völlig aus der Luft gegriffen sind, zeigt das Video ja recht anschaulich. Die am besten mit dem I-Pace vergleichbaren Fahrzeuge von Tesla, erreichen ja auch einen Wert, der nur wenig abweicht.

Bis bald

Jens

m.baumgaertner hat geschrieben:
In München fahren nun 10 Taxis rum. Das ist zwar gewerblich, aber letztendlich auch ein Endkunde. Das bedeutet sie können mit den Autos machen was sie wollen und Jaguar kann nix dagegen tun.

Also einfach in München das Taxi nehmen und ab auf die Autobahn mit 200.. Das Taxometer freut sich und der Energie Verbrauch ist nebensächlich...

Das habe ich auch gelesen. Ich habe es aber nicht so verstanden, dass die Fahrzeuge dem Taxifahrer gehören. Es ist also ein gewerblich genutztes Arbeitsmittel. Welche genauen vertraglichen Vereinbarungen existieren, dürfte nicht öffentlich sein.
Ich bin zwar kein Rechtsanwalt, aber im gewerblichen Bereich gelten schon ganz andere Haftungs- und Vertagsbedingungen.
Als Privatperson dürfte es da schon ganz anders aussehen.
Mal sehen, wenn die ersten I-Pace wirklich in privater Hand mit wirklichen Serienstand auftauchen.

Bis bald

Jens

Bei diesem Test in Barcelona mit - so wie ich verstanden habe - gemischter Fahrweise und eher wenig BAB mäßigem Schnellfahranteil verbraucht der Pre-Production I-Pace mit einem Schnitt von 275 Wh/km 33,5 % mehr als der Tesla S 100D und 17,5 % mehr als der Tesla X 100D.

Hier das Video (hab ich nur überflogen)

Jeggo hat geschrieben: Bei Verbrennern ist dies gültige Praxis, wie ich eben auf die Schnelle gefunden habe:
- Bis 10%: Minderung des Kaufpreises.
- Über 10%: Rücktritt vom Kaufvertrag.

Hiermit möchte ich nur einmal die Möglichkeiten aufzeigen.
Was man konkret macht, wenn man betroffen ist, ist eine ganz andere Sache.
Das die WLTP-Werte bei einer maximalen Geschwindigkeit von 130km/h nicht völlig aus der Luft gegriffen sind, zeigt das Video ja recht anschaulich.

Was vergleichst Du denn da? Der WLTP hat eine Durchschnittsgeschwindigkeit von irgendwas um die 46km/h. Vergleichst Du das mit konstant 130?
Das empfinde ich als unlogisch. Klar liegt da jedes Auto deutlich drüber.

zoppotrump hat geschrieben: Was vergleichst Du denn da? Der WLTP hat eine Durchschnittsgeschwindigkeit von irgendwas um die 46km/h. Vergleichst Du das mit konstant 130?
Das empfinde ich als unlogisch. Klar liegt da jedes Auto deutlich drüber.

Wie sinnvoll WLTP nun auch immer ist, es ist zumindest einmal realitätsnäher als NEFZ bzw. NEDC.
Es geht ja auch eher darum, dass eine gemeinsame Vergleichsbasis vorhanden ist und der Gesetzgeber hat nun einmal den WLTP zur Norm gemacht.

Es wurde ja auch eine Teststrecke gefahren, die nicht unbedingt nur einige Sekunden über 130km/h enthält und auch sicher einen höheren Durchschnitt hatte (wurde leider im Video nicht erwähnt).

Bis bald

Jens

Egal nach welchem Verfahren die offiziellen Verbrauchswerte ermittelt werden, für eine Wandelung des Kaufvertrages (also der Rückgabe des Fahrzeugs) muss das erstmal ausgeliefert werden, und dann an diesem konkreten Fahrzeug die Verbrauchswerte nach dem gleichen Messverfahren ganz offiziell ermittelt werden. Auf eigene Kosten/Risiko.

Hohe Messwerte anderer Exemplare oder Berichte über erhöhte Verbräuche in Tests oder Foren helfen Betroffenen genau nicht weiter um eine Wandelung zu erreichen.

Die meisten werden erstmal eine Reservation gemacht haben, die problemlos rückgängig gemacht werden kann. Und wer einen Kaufvertrag unterschrieben hat, bevor er das Fahrzeug einmal fahren konnte, wird etwas mehr Probleme haben, aus dem Vertrag rauszukommen, was aber zu verkraften ist. Man(n) lernt hoffentlich sein Leben lang

Elektrojedi hat geschrieben:Wäre die E-Mobilität in Deutschand flächendekend eingeführt, spräche nichts mehr gegen ein allgemeines Tempolimit von 130 Kmh.

Es spräche aber auch nichts mehr dafür ...

J_W hat geschrieben:Falsch da gibts keinen Vergleichstest mit dem X. Horst hat nur Dirks Schätzwerte übernommen (abgeschrieben- Setzen 6).
Einfach nur ne Lüning Verkaufsveranstalltung, keine News.
VG Jörg

Hmmmmmm... Scheint der Herr Luening also doch nicht so unrecht gehabt zu haben, oder?

Mal sehen wenn viele Langzeitergebnisse vorliegen mit der finalen Software.