Darauf bezogen mal die Preisentwicklung der letzten Jahre am Beispiel einer 100 Ah Winston Zelle:Karlsson hat geschrieben:Bei den Lifepo Zellen liegt die kWh übrigens zwischen 350 und 500€. Nur Zellen ohne alles. Dann aber Endverbraucher Preis für Lieschen Müller, Stückzahl 1.
2008: 850 Euro / kWh (damals noch als ThunderSky ohne Yttrium)
2012: 360 Euro / kWh
2014: 420 Euro / kWh
Dass Lithium-Eisen-Phosphat an sich teurer ist, ist nichts neues. Dass der Preis aber schon seit einiger Zeit völlig gegen den allgemeinen Trend arbeitet, ist enttäuschend. Ich habe mir die Frage gestellt warum das wohl so ist, und im elweb einige Antworten bekommen. Es fehlt halt ein Großabnehmer, obwohl bei entsprechender Stückzahl sicher die Qualität verbessert werden könnte und die Eigenschaften durchaus nennenswert sind. Nicht nur für den automobilen Bereich sondern auch als Speicher für erneuerbare Energien.
Als Endverbraucher wäre ich heutzutage mit 300 Euro / kWh Brutto für LiFePO4 schon sehr zufrieden. 2012 hätte ich gesagt, dass das 2014 realistisch ist. So kann man sich täuschen.
Das ist richtig, nur gibt es beim Elektroauto bei weitem keine genormten Spannungen so wie im RC Bereich. Von 48 V bis etwa 750 V (Brusa) ist alles vertreten.Super-E hat geschrieben: Zum Thema Kapazität der Zelle: Ich denke da nur an die Modellautoszene. Da wurde über die Akkus immer anhand der mAh der einzelnen Zellen geredet. Nie über die Kapazität der Gesamtakkus. Wenn dein Zelltyp genormt ist, dann können dir Ah Stunden Zahlen genug sagen, auch wenn Du damit die Kapazität und Energiedichte nicht direkt berechnen kannst.