Das ist für einen Diesel wirklich nicht gut. Aber er kann sich ja noch mit dem Wohnwagen austobenJumpingJohn hat geschrieben:Die Idee:
- Der Diesel-Kombi bleibt und wird künftig von der Frau bewegt auch wenn er dann deutlich mehr Kurzstrecke übersich ergehen lassen muss.
Wieso würdest du mit dem BEV eine Strecke fahren für die du sonst den Zug statt den Verbrenner nimmst? Die Logik dahinter ist mir gerade nicht klar.JumpingJohn hat geschrieben:- Anschaffung eines Stromers für meine Täglich Weg zur Arbeit (84km eine Strecke, 64km Autobahn). Das spart mir im idealfall schon mal 35 min pro Strecke (70mi am Tag). Bahnkosten fallen weg.
Das stimmt in der Tat. Noch machen die Hersteller das mit. Wenn es nur noch BEV gibt werden die sich wohl was einfallen lassen.JumpingJohn hat geschrieben:2. Ich vermute das der Antrieb eines Elektroauto prinzipiell erstmal einfacher Aufgebaut ist (Elektromotor) und langlebiger als ein Verbrenner (Mehr bewegliche Teile die einem Verschleiß unterliegen). Stimmt das?
Das kann ein gefährlicher Irrtum werden. Meines Wissens sind die Hersteller nicht verpflichtet einen nagelneuen einbauen zu lassen und einige hatten wohl auch durchaus Schwierigkeiten nachzuweisen das die SOH unter den Schwellenwert gefallen ist.JumpingJohn hat geschrieben:3. Den Akku sehe ich nicht als Problem, ich würde bei der Laufleistung pro Jahre (40k und mehr) definitiv Mieten und bekäme im Falle eines defektes oder schwächerer Leistung ja einen Neuen. Richtig?
Neue BEV-Fahrer sind generell immer gut. Aber 200km am Tag und bis zu 45k km im Jahr sind derzeit mit nur wenigen BEV machbar und damit meine ich auch schlechtere Bedingungen wie im Winter.JumpingJohn hat geschrieben:Generell würde mich interesieren was ihr von meiner Idee haltet und wenn ihr meine Fragen beantworten könntet.
Danke, Gruß
JumpingJohn
PS: Es kommen sicher noch mehr Fragen!
Also, ich kenne die Strecke die täglich zur Arbeit fahre sowohl von Auto/Bahn/Bus also auch von der Auto Seite aus. Fakt ist das ich mit dem Zug auf jeder Strecke 35-40 Minuten länger brauch als mit dem Auto. Diese Zeit würde ich gerne einsparen.Nordstromer hat geschrieben:- Anschaffung eines Stromers für meine Täglich Weg zur Arbeit (84km eine Strecke, 64km Autobahn). Das spart mir im idealfall schon mal 35 min pro Strecke (70mi am Tag). Bahnkosten fallen weg.
Wieso würdest du mit dem BEV eine Strecke fahren für die du sonst den Zug statt den Verbrenner nimmst? Die Logik dahinter ist mir gerade nicht klar.
200km im Winter könnte schief gehen ohne Lademöglichkeit am Arbeitsplatz oder CCS zwischendurch.acurus hat geschrieben:Auch wenn es vermutlich einigen nicht schmecken wird: ich würde die Zoe in Frage stellen. Ich persönlich würde damit nicht täglich 2*64km Autobahn fahren wollen. Ja, es gibt genug die das anders sehen, aber ich finde sowohl die Motorleistung als auch den Verbrauch da nicht passend. Dazu das eher schlechte Licht.
Ein Ioniq sollte das Fahrprofil doch auch packen und ist sicher die bessere Alternative.
Das sollte man vorher ausprobieren. Bin die ZOE auch gefahren und der Fahrkomfort für weitere Strecken hat mir nicht gefallen. Das kann man bei 2 Probetagen ganz gut feststellen.EVduck hat geschrieben:Also die Strecke in der Zoe (insbesondere einer ZE40) ist gar kein Problem (wg. Fahrkomfort). Ich habe von Jan.2014-März 2016 jeden Tag 2*93km (62km Autobahn) gemacht. Mit einer R210 und nachladen (meistens) auf der Arbeit. Im Sommer ging bei zurückhaltender Fahrweise auch hin- und zurück. Allerdings war die Autobahn sowieso nicht mit mehr als 120km/h zu fahren, da voll.
Warum, Diesel sollte doch für Langstreckenpendler das ideale Fahrzeug sein? Dann wird der wenigstens dafür benutzt wofür er auch gebaut wurde - sollten doch über 300.000km machbar sein, bevor der schrottreif wird...?JumpingJohn hat geschrieben:Ich könnte jetzt mit dem Diesel fahren, dann kann ich mich aber in 2 - 3 Jahren nach einer neuen Familienkutsche umschauen. Wir möchten ihn aber, wenn möglich, Familien technisch noch gerne 7-8 Jahre (evt. länger) fahren.