Tesla Model 3 Europa Road Trip (You You Xue)

Moin also Danke für die Grüße per PN und hier. Ich werde mich nicht zum Unfall Äußern! Das liegt daran das ich nicht dabei war denn das einsteigen war genau heute geplant beziehungsweise habe ich erst ab Sonntag wieder Zeit für die Tour gehabt!

Aber zu Youyou‘s Verteidigung es gibt mit dem Auto Pilot im m3 2.5 Situationen wo der Pilot stark und fast unvorhersehbar zu einer Seite weg zieht und es sehr viel Kraft benötigt dagegen zu halten, das Gefühl/Verhalten ist komplett anders wie bei Model S oder X. Man kann auch leicht den Autopilot dirigieren ohne dass er sich gleich deaktiviert wie beim Model S oder X.

Tho hat geschrieben:Erwischt es nicht auch andere Fahrzeuge, nur da spricht keiner drüber?
Es sind ja schon genug Fahrzeuge mit Spurhalteassisteten auf den Straßen.

Genau das denke ich mir immer. Da wird dann z.B. als "normaler" Auffahrunfall abgetan, wenn der adaptive Tempomat plötzlich den Vordermann nicht mehr erkennt. Gab mal ein paar (kleinere) Fernsehbeiträge über eine fehlerhafte Aktivlenkung oder Ausfall der Assistenzsysteme inkl. willkürlicher Notbremsung bei BMW. Nur aufgebauscht werden diese Themen nicht.

Ich versteh bis heute nicht, warum Tesla das Wort "Autopilot" nahm. In einem Land, wo auch der dümmste Verbotshinweis seine Daseinsberechtigung hat.

Das ist natürlich sehr bedauerlich. Zum Glück ist nichts passiert. Hoffentlich wird der Softwarefehler schnell entdeckt, bevor es zu weiteren Unfällen kommt.

Softwarefehler? Elon Musk hat gesagt, dass der Autopilot für Europa so noch gar nicht gedacht gewesen sei.

Gabs in england schon probleme? Da ist ja bekanntlich alles verkehrt

Helfried hat geschrieben:Softwarefehler? Elon Musk hat gesagt, dass der Autopilot für Europa so noch gar nicht gedacht gewesen sei.

Das dachte ich mir auch gleich, als ich das gehört habe. Eine Software, die die Straßenverhältnisse erkennen soll, muss die jeweiligen regionalen Straßenbaukonventionen und Markierungen berücksichtigen, und ich denke das geht nicht ohne vorhergehende Tests und spezielle Anpassungen. Die europäische Version des Model 3 hätte vielleicht in diesem Fall anders reagiert.

Nun wird auch klar, warum es Tesla nicht gerne sieht, wenn das Model 3 in Europa als US-Version herumgezeigt wird. Bestimmte Dinge funktionieren hier noch nicht, und das bringt Tesla insgesamt und das Model 3 im Speziellen in Verruf.

Also dieser Unfall hätte auch mit EU Tesla passieren können!

Also Finger weg vom Autopiloten generell?
Hatte bisher nie damit Probleme.
Bin aber mit dem "mitlenk-System" vom IONIQ auch zufrieden. Sowas genügt mir (und kostet keinen Cent extra).

Anscheinend ist der Unterschied zwischen Ioniq und Tesla, dass der Ioniq im Zweifelsfall nix macht (Autopilot schaltet sich einfach so ab ohne Warnung), während der Tesla irgendwo hin lenkt, was er als "wahrscheinlich" sinnvoll hält. Bei ungünstiger Randlinienführung (griechische Baustellen bzw. Straßen generell dort sind schon manchmal kurios) gibt es dann Hackfleisch.

Da könnte man als Hersteller vielleicht noch daran schrauben. Vielleicht im Zweifelsfall das Lenkrad kurz vibrieren lassen als Warnung an den Fahrer. Oder kurz vom Gas gehen (das hilft mir sehr gut, so was bemerkt man als Fahrer sehr gut).

Das passiert genauso mit europäischen Model S und X auf deutschen Autobahnen. Und daran änderte sich seit der Einführung vor 2 Jahren auch nichts. Gefühlt steht die Entwicklung beim AP seit mindestens 1,5 Jahren auf der Stelle. Hat schon seine Gründe, dass Mobileye 16 Jahre brauchte um auf das Niveau zu kommen, das Elon Musk meinte in wenigen Monaten erreichen zu können.