geko hat geschrieben:10,95 Euro erscheint viel, bewegt sich aber immer noch rund 20-25% unterhalb der Benzinkosten für 130-140 km Reichweite.
Ich weis nicht was so eine Rechnung soll. Ich fahre seit meinem Führerschein elektrisch, mir ist egal was andere für Spritt zahlen.
Ich möchte mal behaupten das der Durschnitt der eFahrer die an so einer Ladestation laden einen Akku mit 28kWh-41kWh haben, die laden im Schnitt wohl 65-75% nach. Sind wir also (Pi mal Daumen) bei 10,95€/24kWh->0,45€/kWh. Bei 0,35€/kWh habe ich meine Schmerzgrenze für DC-Laden. Als AC-Lader habe ich sie bei 0,30€/kWh.
Bei der obrigen Rechnung habe ich mal den, von mir geschätzten, Durchschnittsfahrer kalkuliert. Das ich einen smart mit 17,6kWh fahre und im Schnitt 12kWh nachlade sei mal nur am Rande erwähnt.
geko hat geschrieben:Dank Roaming kann man aber die Kosten bei E.ON senken.
Ist eine sehr kurzgedachte Lösung. Ich handhabe es zwar aktuell so das ich möglichst mit der Maingau-Karte/App lade. Das hat aber immernoch zwei Probleme:
1. Die Maingau wird nicht ewig für ihre Kunden solche Unsummen drauflegen und wenn sie das dann nichtmehr tun hängt's wieder direkt an uns.
2. Nicht alle Säulen der E.ON lassen sich via Roaminganbieter freischalten. Und so kommt es das dann meine (zB 500km) dankt einer einzigen Ladesäule plötzlich das Doppelte kosten weil ich irgendwo eine E.ON-Säule via E.ON-App freischalten musste.
Ich fand schon die pauschalen 7€ heftig, hatte sie aber zähneknirschend akzeptiert weil ich mir dachte "außer Dir kommen alle mit einem größeren Akku, dann ist der Preis schon ok". Nun sind wir bei 10,95€.... ein stolzer Preis, für den könnte man dann erwarten das die Ladesäulen wenigstens zuverlässig sind.