Sehe ich nicht so. Es steht ganz klar, dass das Halteverbot von 08:00 bis 22:00 gilt und bin ich mir nicht sicher, ob ich unter "ausgenommen" falle, dann parke ich im Zweifel nicht dort. Abgesehen davon was soll ein Stecker noch darstellen? Außerdem glaube ich nicht, dass ein Text erfolgreicher ist. Erst letztens gab es einen Fall beim Bürgeranwalt mit anschließender Diskussion, weil eine Frau einen Strafzettel bekam, da sie die Zusatztafel nicht verstanden hatte. (https://wien.orf.at/news/stories/2881835/) Das Umfrageergebnis spricht auch Bände und dabei ist das alles kein Hexenwerk, im Gegensatz zu den deutschen Schildern. Einzig was ich kritisieren würde ist die Tatsache, dass oftmals nur ein Schild aufgestellt wird. Diese Vorgehensweise, welche auch bei Behinderten- oder Diplomatenparkplätzen praktiziert wird, um Kosten einzusparen, halte ich für weniger zielführend.bluedrift hat geschrieben:Man muss aber sagen, die Kennzeichnung der Ladestationen ist abe wirklich nicht sonderlich gut, finde auch den Zusatztext vom Halteverbotsschild mehr als unglücklich gewählt... das hätte man schon deutlich klarer und ausführlicher kennzeichnen können. Ich hätte einen vernünftigen und ausführlichen Zusatztext der alle Unklarheiten eindeutig bantwortet für sinnvoll gehalten, das ist ja kein Schild wo man schnell vorbeifährt und beim viel Text lesen nicht mitkommt... da hat man ja eh beim Parken Zeit das zu lesen.
Generell wäre auch eine flächendeckende Parkraumüberwachung in Wien wünschenswert.