wogue hat geschrieben:Hallo! Bin diese Woche 2x200 km an einem Tag gefahren. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten waren 84 und 73 km/h, der Verbrauch lag bei insgesamt 15 kWh/100m. Zweimal habe ich an CCS nachgeladen, geladen wurde bei der ersten Ladung mit 39,85 kW und bei der zweiten Ladung, an einer anderen, nicht so exakten Säule, mit 38,xx kW. Irgendwo dazwischen habe ich auch an einem Typ2 ein wenig genuckelt. Zu Hause wurde der Wagen mit 42 Restkilometern angesteckt.
Fazit: Akkukühlung bisher nach wie vor überflüssig. LG W.
Hallo wogue,
bis knapp 400 km sind mit dem Golf300 auch kein Problem. Zumal mit Pause dazwischen. Das Problem sind lange Strecken bei sommerlichen Temperaturen.
Musste ich gerade wieder schmerzlich "erfahren" (im Wortsinne
). Wusste ich zwar vorher, ist aber extrem schade, weil der Golf sonst absolut superlangstreckentauglich ist.
Kurze mathematische Betrachtung: bei 900 km Fahrstrecke zügig ca. 16 kWh/100km = 128 kWh. 10% Ladeverluste dazu ergibt ca. 140 kWh nachzuladen. Leider kommt der Golf +/- auf 25 kW durchschnittliche Ladeleistung bei 5 - 7 Ladevorgängen.
Das macht dann rund 5,5 h Ladezeit! (Oder 1h Schnellfahren und 1 h Laden von 10% auf 80%)
Ein Ionic oder andere BEV schaffen dauerhaft! 50 kW und mehr! Und brauchen damit ca. 3 h weniger Ladezeit!
Fazit: Akkukühlung wäre klasse, weil ohne ist das Auto masse- und komfortmäßig für die kurzen Strecken die man sinnvoll fahren kann ein Overkill, Superluxus!
Gruß Rudi
Roller e-max, Twizy, Smart ED, G190 bis 09/17, G300 seit 05/2018, e-UP2 seit 04/2020