Und die Autos mit der niedrigen Ladeleistung fangen halt gleich bei teurer an...
aber auch nur dann, wenn die Ladesäule nicht die Anschlußleistung auf die weitere Verbraucher "still und heimlich" anders aufteilt!Dentec hat geschrieben: die Zoe zieht eben max. 22kW.
Der "höhere Gewinn in kürzerer Zeit" findet aber nur statt, wenn es eine kWh-Abrechnung gibt (was leider wohl nicht der Standard ist). Denn beim Zeittarif sind niedrige Ladeleistungen zum gleichen Preis für den Verkäufer "interessanter", "Zeit" zu verkaufen ist eh ein geiles Geschäft.novalek hat geschrieben: aber auch nur dann, wenn die Ladesäule nicht die Anschlußleistung auf die weitere Verbraucher "still und heimlich" anders aufteilt!
Beispiele:
1: es kommt urplötzlich ein DC-Schnelllader-Kfz aus dem Busch, der zudem noch "besser" tarifiziert ist, man deckelt die AC einfach, weil der DC-Nutzer mehr Gewinn in kürzerer Zeit verspricht!
Der Punkt 2 würde bedingen, dass in der Ladesäule neben den beiden Ladecontrollern für die beiden Typ2-Anschlüsse auch noch ein Lastmanagement untergebracht ist. Das ist aber gar nicht so trivial und wird nach meiner Kenntnis in der Regel auch nicht gemacht. Entweder werden die beiden Anschlüsse dann dauerhaft auf 11 kW gedrosselt (und sollten auch so ausgewiesen sein) oder es wird ein 43 kW (63A) Anschluss gelegt. Ich habe so eine Lastmanagement-Sache noch nicht erlebt.novalek hat geschrieben: 2: die Ladesäule hat vom E-Werk nur 22kW Absicherung & Kabel, aber 2 Typ2-Anschlußdosen, dann teilt die Säule die Leistung automatisch auf die Abnehmer auf !
Ja, das war schön...das haben die mir an meinen zukünftigen Arbeitsweg kostenlose 43kw Säulen gestellt ...tango hat geschrieben: Das gilt aber nicht bei den Ladesäulen von Tank und Rast, die im Moment noch kostenlos sind
Ach, denke doch nicht so komplex. Die Standard-Mennekes-Säule, zig tausend mal installiert hat es.tango hat geschrieben: ein Lastmanagement untergebracht ist. Das ist aber gar nicht so trivial .