Wie wäre es einfach, die "Gefährlichkeit" der Orte durch einen "Wohlfühlfaktor" zu tauschen?
Ich sehe das von der psychologischen Seite her. Wir Deutschen neigen dazu, vieles schrecklich zu finden, und die Welt in schwarz und weiß zu malen. Gefährlich und ungefährlich. Gut und böse. Die schönen Dinge blenden wir gerne aus...
Einige meiner Vorposter haben ja schon angesprochen, dass eine "Gefährlichkeit" sehr Subjektiv ist. Manche haben Angst davor (warum auch immer) vor einem Dönerladen zu tanken, manche hätten Angst davor im Rotlichtviertel zu stehen (andere wiederum fänden die Ladeweile dort wahrscheinlich mehr als angenehm
)...
Ein Beispiel wäre ein Sternesystem. Wieviele Sterne gibt man für die Umgebung?
Erweitert werden kann das mit einem "zu Empfehlen für"-Ankreuzsystem...
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Beispiel:
Einkaufszentrum "Stilles Örtchen" in Hinterwald
So gut fanden die Tankenden die Umgebung:
Zu Empfehlen:
[x] für Familien
[ ] zum Essen gehen
[x] zum Einkaufen
[ ] spazieren
[ ] ...
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Man sollte, finde ich, weniger vor Orten warnen als sie zu empfehlen. Wenn jemand einen Ort sieht, mit wenigen Sternen ohne Empfehlungen, dann sollte man sich überlegen hinzufahren...
Liebe Grüße