AbRiNgOi hat geschrieben:@ nk70wien: wie hoch waren Deine Kosten?
Das war noch zu ATS-Zeitein und betrug ca. 16.000 Schilling für das TÜV-Gutachten. Die Pürfanstallt des Bundeslandes nahm exakt 1.200,- plus 180,- Bundesstempelmarke.
AbRiNgOi hat geschrieben:Denkst Du dass wenn einer den gleichen Youngtimer bauen würde Geld sparen kann?
Ja, das ist sicher möglich, wenn das Fahrzeug und die verbauten Teile die im Gutachten stehen gleich dem zu prüfenden Objekt sind.
Grundsätzlich geht es bei der Geschichte ja nur um eines. Irgendwer muss die Verantortung übernehmen, dass das Fahrzeug verkehrstauglich ist. Der Prüfer der Prüfanstallt des Bundeslandes übernimmt überhaupt keine Verantwortung und will daher ein Gutachten. Ich als Fahzeughalter muss daher bei einem Ziviltechniker ein Gutachten in Auftrag geben und die lassen sich sowas zahlen.
Ich würde zuerst zur Prüfanstallt des Bundeslandes fahren und das Fahrzeug dort vorführen. Der Prüfer sieht sich den Umbau an und stellt einen Beseid aus. Ist dieser positiv, hat man Glück und der Umbau wurde typisiert. Ist Dieser negativ, muss darin angegeben werden warum der Umbau nicht typisiert wurde (fehlendes Gutachten, ...). Lohnt es sich nicht nicht oder können diese Gründe nicht ausgeräumt werden (zB. unbedenklichkeitsbescheinigung des Herstellers) muss der Umbau rückgängig gemacht und das Fahrzeug danach nochmals vorgeführt werden.
Diese Vorgehensweise war zu der damaligen Zeit praxis. Heute wird es nicht viel anders sein. Ein Anruf oder persönliches vorstellig werden, kann aber auch das sicher klären.
Übrigens, schlechte Erfahrung hatte ich beider zuständigen MA inWien dagegen sehr gute Erfahrung in St. Pölten und Gerasdorf.
Grüße aus Wien
Norbert