PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Bei 15kwh akku wäre ich noch bei dir. Aber 35kwh finde ich ein bischen viel.Super-E hat geschrieben: Ich fände für mich einen Passat mit e-golf Akku und up 3 Zyl. Benziner optimal - gerne als seriellen Hybriden um das System zu vereinfachen. Die maximale Leistung wird nur elektrisch erzielt. Für den Energiebedarf für konstantes Autobahntempo reicht der Motor locker - Leistungsspitzen (überholen, am Berg anfahren) kommen aus dem Akku.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Ja, der Ampera war seiner Zeit voraus. IMHO setzt er immer noch Maßstäbe, an die die GTEs oder irgendwelche 30-50km NEFZ PHEV nicht heran kommen. Es ist wirklich schade, dass der Volt2 nicht als Ampera 2 zu uns gefunden hat.Solarmobil Verein hat geschrieben:Mag nicht nur sein, ist er. Und dafür läuft er sehr zuverlässig - in meinem Fall schon 120000km bei ca. 15% Spritanteil.Er war damals seiner Zeit eben voraus, genau wie vorher beispielsweise schon mal der Audi A2.
Da bin ich ganz bei Dir. Nur ist ein PHEV mit reellen 20-30km auch keine Alternative wenn man täglich typischerweise >30km fährt.Solarmobil Verein hat geschrieben:Und ich bin ganz ehrlich: Die Urlaube, die ich in den letzten Jahren mit dem Ampera gemacht habe, möchte ich auch heute noch nicht mit einem BEV machen.
Mit dem 3 Zylinder als seriellen Hybriden + Akku vom E-Golf hast Du aus meiner Sicht aber gerade ein extrem attraktives Fahrzeug beschrieben,das entspricht ziemlich gut meiner Meinung.Super-E hat geschrieben:Ich kann Karlssons Wunsch nachvollziehen, stimme aber nicht 100%ig zu.
Weder das noch sollte er überhaupt im normalen Alltag laufen.Super-E hat geschrieben:Was für mich ein fail ist, ist wenn man bei der kleinsten Gasberührung sofort der Verbrenner anspringt und die Maximalgeschwindigkeit nur mit Benzin erreicht wird. Das sollte eben umgekehrt sein.
Mach noch Winter draus, dann bin ich bei Dir. Bloß davon können die meisten PHEV Fahrer doch nur träumen, die erreichen bei weitem nicht das, was der Ampera schon vor 6 Jahren konnte. Und das ist einfach ein Armutszeugnis.Fire hat geschrieben:Die 80km Sommerreichweite reichen mir für alle Fahrten ausser Urlaub.
Der heißt dann Diesel Erstwagen als Übergang, weil mich ein teurerer großer Benziner mit elektrischer Gehhilfe nicht im Ansatz reizt.kub0815 hat geschrieben:Leider ist es halt die die Crux, das man irgenteinen Kompromiss immer eingehen muss!
Sein Fahrzeug war noch weit teurer. Da Firmenfahrzeug, tut es da halt nicht weh und da kann man mal das Experiment machen.PowerTower hat geschrieben:Ich denke schon, dass man bei 40.000 Euro gewisse Ansprüche haben darf
Wir haben aber 30 one way mit viel Autobahn und ich hab auch diverse Kollegen, die interessiert wären, wenn sie ihren täglichen Weg von 100 oder 120km elektrisch schaffen würden - aber ohne Nachladen bei der Arbeit. Einmal am Tag muss nun wirklich reichen.Schüddi hat geschrieben:der arbeitende hat hierzulande wohl durchschnittlichen Weg zur Arbeit und zurück von insgesamt etwa 30km habe ich mal gelesen. Die meisten PHEV sollten diese Distanz bezwingen können.
Das sehe ich anders herum.Schüddi hat geschrieben: Und wer solche Alternativeb hat und dann zum hässlichen Diesel greift ist selber schuld.
Für den Aufpreis überzeugt das nicht. Meinen Wunschdiesel kriege ich für 14k€ als Jahreswagen. Ein älterer Outlander kostet das doppelte, Passat GTE ab dem Dreifachen.
Für ein wirklich überzeugendes PHEV würde ich auch mehr Ausgeben. Aber ich finde diese Fahrzeuge weder überzeugend, noch ist der Mehrpreis akzeptabel.
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Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Ich sagte ja, dass ich Deinen Wunsch verstehe. Ich hab ja fast den selben. Meine nicht 100%ige Zustimmung findet sich darin, dass ich obwohl es für MICH, für Dich und viele andere besser gehen würde ich auch durchaus Sinn in dem vorhandenen PHEV Angebot sehe. Vor allem in Bezug auf Verkaufbarkeit. Das tollste Vernunftauto bringt nix, wenns niemand kauft.Karlsson hat geschrieben:Mit dem 3 Zylinder als seriellen Hybriden + Akku vom E-Golf hast Du aus meiner Sicht aber gerade ein extrem attraktives Fahrzeug beschrieben,das entspricht ziemlich gut meiner Meinung.
Da kann man viel drüber philosophieren. Für mich persönlich würden 15kWh auch reichen. Es ist eigentlich ein "so wenig wie möglich und so viel wie nötig". Und das ist je nach Anwender sehr unterschiedlich. Neben der reinen Reichweite muss man sich auch Gedanken um die Leistung und die Zyklen machen. Die heutigen PHEVs ziehen die Leistung ja aus dem Verbrenner. Wenn man das nicht will, dann muss der Akku das abkönnen. Bei 15kWh und 150 kW Leistung und 95% Elektro wäre dann ein Li-Eisenphosphat fast Pflicht.kub0815 hat geschrieben:Bei 15kwh akku wäre ich noch bei dir. Aber 35kwh finde ich ein bischen viel.
Ich denke halt, dass ein Mittelklassekombi wie von mir beschrieben mit sagen wir 30kWh und optimiertem Verbrennerrex günstiger, leichter und ökologischer in der Gesamtbetrachtung ist, als ein vergleichbarer BEV mit 90kWh Akku (und selbst damit ist er nicht so flexibel).
Ich habe hauptsächlich Kurzstrecken und öfters Mittelstrecken bis 150km. Da sind 15kWh zu knapp bemessen, wenn man nicht zwischenladen will. Wäre OK, da ich diese Strecken inzwischen bevorzugt mit der Bahn fahre. Aber definitiv ganz selten benötige ich mal mehr als das. Da fährt man dann einen dicken Akku genauso unnötig rum, wie den Verbrenner - aber wenn der aufs Minimum reduziert ist, dann ist der vermutlich leichter, billiger und in der Herstellung zudem vermutlich weniger umweltschädlich. Wenn man ihn dann mal braucht ist der kleine Verbrenner aber immer noch beliebig flexibel. (Am Besten noch er verträgt E100 - aus Bioethanol der dritten Generation, aber das ist auch egal - er soll ja eigetlich kaum benötigt werden und dient dem beruhigten Gefühl).
Zuletzt geändert von Super-E am Di 9. Jan 2018, 13:53, insgesamt 1-mal geändert.
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08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Das können sie doch prima mit einem BEV bewältigen, den i3 gibt es mit Rex. Wo soll die Grenze von einem BEV zu einem PHEV sein? Ein Hybrid ist kein Hybrid mehr wenn nur noch ein Antrieb genutzt wird. Zumal auch der Hersteller einen Kompromiss eingehen muss - Stichwort Akkugröße/Gewicht/Kosten. Ich würde mich auch zukünftig über einen A4 mit 80km Reichweite freuen aber würde er noch weiter kommen würde ich vermutlich kein PHEV mehr brauchen außer für den Jahresurlaub. Für mich ist es durchaus okay das ein Hybrid beide Antriebe nutzt. Schließlich wurde er genau dafür konzipiert.Karlsson hat geschrieben:Wir haben aber 30 one way mit viel Autobahn und ich hab auch diverse Kollegen, die interessiert wären, wenn sie ihren täglichen Weg von 100 oder 120km elektrisch schaffen würden - aber ohne Nachladen bei der Arbeit. Einmal am Tag muss nun wirklich reichen.Schüddi hat geschrieben:der arbeitende hat hierzulande wohl durchschnittlichen Weg zur Arbeit und zurück von insgesamt etwa 30km habe ich mal gelesen. Die meisten PHEV sollten diese Distanz bezwingen können.
Wir sind uns in vielem einig aber bei dir habe höre ich immer raus - mimimi BEV sind blöd da gibt es nichts für mich, mimimi PHEV sind blöd die sind zu teuer für mich, mimimi Diesel ist blöd alles Dreckschleudern. Entweder du musst Kompromisse machen, einfach mal warten, die öffentlichen nehmen oder gar kein Auto mehr fahren. Es ist doch immer die gleiche Diskussion. Bei mir IM AUSSENDIENST mit 20-25000km p.A. ist der e-tron das perfekte Auto. Er funktioniert genau wie ich es erwartet habe und hat mich nur einen geringen Aufpreis zum reinen Benziner gekostet.
Weil es für dich nicht passt ist es also für die Allgemeinheit Mist? Wie gesagt, der Mehrpreis Ausstattungsbereinigt bewegt sich bei 1500-2000€. Das ist okay. Wenn du natürlich nen Dacia mit einem Passat Highline vergleichst (überspitzt) sieht die Rechnung natürlich anders aus. Ein Nokia 6210 bekommst du heute auch billiger als ein iPhone 8 oder? Mit dem kann man auch telefonieren aber die Technik dahinter ist eine andere.Karlsson hat geschrieben:Das sehe ich anders herum.Schüddi hat geschrieben: Und wer solche Alternativeb hat und dann zum hässlichen Diesel greift ist selber schuld.
Für den Aufpreis überzeugt das nicht. Meinen Wunschdiesel kriege ich für 14k€ als Jahreswagen. Ein älterer Outlander kostet das doppelte, Passat GTE ab dem Dreifachen.
Für ein wirklich überzeugendes PHEV würde ich auch mehr Ausgeben. Aber ich finde diese Fahrzeuge weder überzeugend, noch ist der Mehrpreis akzeptabel.
Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Also das Kostenthema ist sowieso ein anderes. Wenn man in einen PHEV einen doppelt so großen Akku einbaut wird der nicht billiger, auch wenn man einen einfacheren Motor einbaut.
Bevor das wieder abdriftet. Natürlich darf Karlsson Lösungen vergleichen, die sein Mobilitätsbedürfnis abdecken. Wenn ich nur telefonieren will und man mir als Smartphone nur ein Iphone anbietet, dann muss ich mich schon fragen, ob ich nicht lieber ein altes Nokia nehme.
Hier geht es aber um abstrakte Konzepte und deren Tauglichkeit. Und da zweifle ich, ob ein PHEV nach "Karlssonkonzept" für Karlsson eher bezahlbar wäre.
Bevor das wieder abdriftet. Natürlich darf Karlsson Lösungen vergleichen, die sein Mobilitätsbedürfnis abdecken. Wenn ich nur telefonieren will und man mir als Smartphone nur ein Iphone anbietet, dann muss ich mich schon fragen, ob ich nicht lieber ein altes Nokia nehme.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Also ich hätte mit der Eintscheidung kein problem. Weil ich deine rahmenbedingungen verstanden habe und es ist ja dein Geld welches du ausgibst. Ich hätte mir aber eine weniger polemische begründung erhofft.Karlsson hat geschrieben:Der heißt dann Diesel Erstwagen als Übergang, weil mich ein teurerer großer Benziner mit elektrischer Gehhilfe nicht im Ansatz reizt.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Mit 15 kwh geht dann aber keine hohe Ladeleistung.
Oder es ist eine Chemie mit geringer energiedichte
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Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Klar wäre das tool eine hohe ladeleistung aber braucht man diese Ladeleistung oft?
So ein ladegerät ist auch nicht umsonst und wiegt was und braucht platz im auto. Aber so mit 22kw nachladen wäre schon cool.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Wo bleiben weitere allrad konzepte....neben dem outlander?
Vorderachse kleiner effektiver verbrenner....hinten ein 120 ps e antrieb....dazwischen ein ampera e akku...22 kw ac lader
Unser yeti 4x4 hat gerade in obertauern gute dienste geleistet und die schneeketten überflüssig...4,6 l D/100 km bei viel verkehr
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LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500
Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Warum haben denn die ganzen PHEVs der großen Hersteller so eine geringe Reichweite?
Weil gesetzlich nicht mehr gefordert wird.
Aktuell sind es 35km NEFZ und ich glaube ab 2019 40km, damit ein entsprechendes Fahrzeug mit 0g CO2 in die Statistik eingeht!
Man könnte die Voraussetzungen entsprechend anpassen, aber da ist die Autolobby schon vor!
Weil gesetzlich nicht mehr gefordert wird.
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Gruß
CHris, ab sofort mit i3
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