In Bezug auf Akkumulatoren.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-11/e ... it-lithium
Vielleicht sollte man akkubetriebene E-Mobilität erst mal auf die Städte und Ballungsgebiete fokusieren und Überland auf Benzin-Hybrid, CNG und H2 setzen. Benzin, CNG und H2 sollten synthetisch und somit regenerativ erzeugt werden. Da regenerativ erzeugte Kraftstoffe noch teurer in der Produktion sind, muss die Autoindustrie dies durch Verbrennungsmotoren mit niedrigeren Verbräuchen kompensieren, was langfristig funktionieren sollte, denn die Technik ist vorhanden.
Das auschließlich rein batteriebetriebene E-Autos in Zukunft auf den Straßen fahren werden halte ich für sehr unrealisitisch, solange Lithium-Ionen der Stand bleiben wird. Neue Technologien werden ab und zu aufgezeigt, doch dessen Serienreife liegt in weiter Ferne.
Aber selbst wenn man E-Mobilität in Städten realisiert, wird man ein Problem mit der Infrastruktur bekommen, siehe Oslo. Stellplätze sind teuer und Städte rücken in Zukunft enger zusammen (Wohnraumangel). Es geht hier um sehr viel Geld. Ich sehe da einen Zielkonflikt. Sollte man zukünftige Batterien in 5 Minuten voll laden können, wird dieses Problem nicht mehr exestieren, aber ein neues kommen. Denn das Netz muss für die hohen Ladeströme ausgelegt sein.
Außerdem braucht man dringend einen Standard zu Vernetzung der Autos, damit diese mit der Infrastruktur komunnizieren können, um einen besseren Verkehrsfluss zu ermöglichen, sodass ganz allgemein weniger Ressourcen benötigt werden.
Zurück zur kommenden Rohstoffknappheit. Es wird auch gerne vergessen, dass andere Resorts immer leistungsfähigere Akkus benötigen, wie die IT-Industrie. Steigende Preise möchte keiner akzeptieren, weshalb es auch hier zu einem Konflikt kommen würde.