...war das RCM Modul schon?
http://www.phoenixcontact-emobility.com ... _LoRes.pdf
Siehe dort S.42 im PDF.
Etliche der mir bekannten, für das deutsche Stromnetz zugelassenen, Wallboxen (bsp. wallbe) haben ebenjenen Phoenix RCM (gibt es auch von Doepke) verbaut, mit dem Hinweis, dass dieser dem FI Typ A nachgelagert werden darf. Der RCM ist kein FI, und darf ihn auch nicht ersetzen. Er ist quasi eine "Aufrüstung" eines FI-A zu einem FI-A mit FI-B Absicherung. Preislich liegt ein RCM Modul allerdings auf der Höhe eines Fi-B. Die mobilen Ladeziegel der Hersteller haben in der Regel auch ein RCM Modul verbaut. Denn damit kann der Ladeziegel bedenkenlos einer x-beliebigen Hausinstallation nachgeschaltet werden.
Das ist deshalb so, weil es einem Laien, der sich ein Elektroauto kauft - oder auch nur leiht - nicht zuzumuten ist, entsprechende VDE- u. Elektrotechnikfachkenntnisse zu haben, wenn er irgendwo sein Auto an einer Steckdose laden möchte. Den Herstellern zu unterstellen, sie würden Normen aufweichen, oder sich nicht daran halten, finde ich riskant. Hersteller, die eine Wallbox mit einem integriertem Typ B verkaufen, weisen oft bereits auf der Internetseite, jedoch spätestens auf der Installationsanweisung darauf hin, ob ein FI vorgeschaltet werden kann, darf, muss, nicht darf. Die Hersteller haben zudem - für Laien vor dem Kauf - Hotlines und Frageseiten. Da wird dann im einfachen Dialog geklärt, was der Kunde installieren muss. Darüber hinaus bieten viele Hersteller/Vertreiber auch einen Installationsservice an.
Was lese ich nun aus diesem Thread heraus:
Fi Typ A - Ladegerät ohne RCM ...geht nicht.
Fi Typ A - Ladegerät mit Fi Typ B ... geht nicht.
Fi Typ B - Ladegerät ohne RCM ... geht.
Fi Typ A - Ladegerät mit RCM ... geht.