Mal nachgefragt ...... Im Presseclub ( nachgefragt ) siehe http://mediathek.daserste.de/Presseclub ... d=47532582 ging es zum Schluß um die Batterie und letzlich auch um das letzte Statement von Frau Ursula Weidenfeld, dass die Herstellung von Elektrofahrzeugen WESENTLICH CO2 intensiver wäre als die von kleinen Verbrennungsfahrzeugen. Ist das wirklich so? Wenn man den Herstellungsprozess von den ganzen Motor/Auspuff und Getriebeteilen der Verbrennerfraktion mal analysiert .... auch dass, was bei der Herstellung auch der einzelnen Zulieferer an CO2 anfällt ....( mal zynisch betrachtet .... auch der Mitarbeiter des Kupplungsbelagzulieferer, der 30km mit dem Verbrenner zur Arbeit fährt ) ist mit einzuberechnen.
Mann nimmt schlicht und ergreifend den CO2 Abdruck des Herstellungsprozesses der Batterie, die als Einzelkomponente auch einen großen CO2- Abdruck verursacht ...aber mal ehrlich .....jedes der tausenden Teile eines Verbrenner zusammenbetrachtet, in der Herstellung, nicht nur bei den Autokonzernen, sondern auch bei den Zulieferern ergibt summierend auch einen CO2 Abdruck ..... der ist WESENTLICH kleiner? Mag ich gar nicht glauben.
Als mir mal gesagt wurde, das bei der Herstellung meiner PV-Panele sehr viel Energie eingesetzt wurde, konterte ich: Was spricht dagegen bei der Herstellung von PV-Modulen endliche Energie einzusetzen, wenn das Ergebnis eine Sache ist die mir unendliche ( CO2 neutrale ) Energie liefert? Beim Verbrenner ist CO2 mäßig beides negativ ...... bei der Herstellung CO2 lastig ....... und noch viel schlimmer ..... solange die Kiste läuft ......beim Betrieb ebenso.
mfg
Gausi
PS: kurz zuvor hat Claudia Kempfert noch behauptet, es gäbe keinen Engpass bei den Rohstoffen der Batterieproduktion