Auflage-/Hebepunkte für Wagenheber

Heute den Reifenwechsel selber durchgeführt und dabei kein Blech verbogen.
Der Wagenheber rollte schön mit beim anheben.

Noch ein Bild.

Hat jemand ne Idee wo man Unterstellböcke ansetzen kann?
Ich will die Querlenker wechseln und würde den Wagen gerne auf Böcke aufsetzen.

steiner hat geschrieben:Da es die ersten ( neue ) Winterreifen sind habe ich sie beim ATU draufmachen lassen .mit klonen.
Klappt aber noch nicht mit dem klonen

Hatte bei mir auch nicht geklappt. Vielleicht im Herbst. Gibt auch einen Fred "RDKS", wo jemand vorschlägt, weitere 4 Speicherplätze einzuhacken. Oder bei Röno zu meckern.

Zum Thema: Ich hatte einen Notfall zwischen Wiese und Steinen, da half ein Scherenwagenheber eines Freundes. Mit Steinen und Brettchen einen Unterstellbock gebastelt, es war weit in der Pampa. Seitdem hab ich einen kleinen Scherenwagenheber immer dabei. Ein Brettchen wird sich finden lassen, eine dicke Wolldecke hab ich immer dabei

Danke für die Einstellung der "echten" Auflagepunkte

Das Fahrzeug sollte entweder komplett hoch genommen werden (4 Räder) oder Seitenweise (2 Räder). Aber nie nur ein Rad. Dadurch verzieht sich so manches am Fahrzeug.

Siebenschläfer hat geschrieben:Das Fahrzeug sollte entweder komplett hoch genommen werden (4 Räder) oder Seitenweise (2 Räder). Aber nie nur ein Rad. Dadurch verzieht sich so manches am Fahrzeug.

Und immer mit beiden Rädern gleichzeitig auf den Bordstein fahren, wenn man nur mit einem Rad auf die Bordsteinkante fährt "verzieht sich so manches am Fahrzeug"

Wagen aufbocken und Bordstein, da gibts 1. ein Höhenunterschied, 2. auch bei einem Bordstein verzieht sich das Fahrzeug. Kannst ja ausprobieren: Ein Rad aufbocken und mal die Türen offnen und das mal genau anschauen.

Siebenschläfer hat geschrieben:Das Fahrzeug sollte entweder komplett hoch genommen werden (4 Räder) oder Seitenweise (2 Räder). Aber nie nur ein Rad. Dadurch verzieht sich so manches am Fahrzeug.

Was verzieht sich am Fahrzeug?
Das wäre ja der Hammer, wenn sich bei einem einzelnen Radwechsel das Fahrzeug verziehen würde.

Wenn das Fahrzeug wieder steht, zieht sich das zurück. Was ich meine, das Fahrzeug ist flexibel und kein Betonklotz. Je älter ein Fahrzeug, desto weicher wird das Material durch diese minimalen Bewegungen von Bordsteinen, Radwechsel, winschen Fahrbahn oder Hofauffahrten, etc.
Ist bei Fahrradrahmen genauso. Hier ein grobes Beispiel: wenn du einen Draht oder Blech oft hin und her biegst, wird das Material erstmal weich und dann bricht es.(was natürlich nicht mit deiner Zoe pasieren wird)
Aber es ist einfach die Frage, ob ich diese Extrembelastung meiner Zoe antuen will.

Danke für die Info zu den Hebepunkten. Hat bei mir auch mit „Heimwerker-Werkzeugen“ funktioniert. Da mein hydraulischer Rangierwagenheber nicht tief genug herunter geht, um unter die Hebepunkte zu kommen, habe ich erst mit einem Bordwerkzeug-Wagenheber eines Fiat Panda etwas angehoben. Dann konnte der Hydraulische den Rest erledigen. Hat dann auch mit einem Hebepunkt beide Räder zum Wechseln frei gemacht.