Nunja, jeder der ein E-Auto mit Akku kauft, also ohne Akkumiete muss sich darüber klar sein dass sein Akku jedes Jahr an Nutzungswert und auch tatsächlichem Wert verliert und irgendwann mal ein neuer her muss.eDEVIL hat geschrieben:Es deutet bisher nichts darauf hin, dass man nach dieser Zeit den Akku tauschen muss.*igangum hat geschrieben:Kaufe ich gleich ein Auto um 30.000 Euro mit Kaufakku, kann ich davon ausgehen, dass ich nach ca. 6 bis 8 Jahren einen neuen Akku um geschätzt 5000 bis 8000 Euro brauche, macht bis zu 1000 Euro pro Jahr, die ich geistig zurücklegen muss, will ich das Auto länger fahren.
Die Reichweite wird sinken, aber im Vergleich zu den dann auf dem Markt erhältlichen Neuwagen ist die Reifweite eh mikrig.
Es gibt aber genügend Anwendungsfälle, wo man auch noch mit 50km Winterreichweite klar kommt d.h. wenn man nach 8 Jahren mehr Reichweite möchte, kann man den Wagen mit Kaufakku weiter verkaufen. Das wäre für ZOE mit Kaufakku dann vlt. noch 5-8k EUR. Wieviel zahlt jemand für einen ZOE, für den man mtl. 80-100 EUR Zahlen muss (flat wird wohl für wenignutzer mit kleinem Reichweitenbedarf nicht nötig sein)
und bzgl. Sicherheit bei Miete wird sich noch zeigen, wie kulant sich Röno zeit. Beim Fluence war es ja desaströs und beim Twizy wohl auch nicht gerade vorbildlich.
*Es bleibt ein Restrisiko
Deshalb kann man da auch nur so argumentieren wie igangum es schreibt. Wenigstens geistig muss man anstatt der Miete die andere bezahlen in jedem Jahr eine Rücklage bilden für die Neuanschaffung eines Akkus irgendwann und da würde ich schon von mindestens 10% pro Jahr ausgehen.
Das nur mal hier wieder erwähnt weil viele E-Fahrer mit eigenem Akku das gerne vergessen oder verdrängen.
Wenn dieser Wertverlust des Akkus nun beim Wiederverkauf eines E-Autos vor den 10 Jahren gleich eingepreist ist ändert sich ja nichts daran.
VG:
Klaus