...zur Förderung des BAFA, über 2.000€ an den Endkunden und 2350€ an den Hersteller:
http://www.bafa.de/DE/Energie/Energieef ... _node.html
...und zur Laufleistung der Förderung ( ...bis der "Topf" leer ist, längstens jedoch bis Ende 2019)
https://utopia.de/ratgeber/elektroauto- ... oerderung/
Die "Dieselprämie" , bei Mercedes für den smart ED in Höhe von 1.000€ zusätzlich, war limitiert bis zum 31.12.17 (Vertragsabschluss) und soll nun wohl auf den 31.3.18 verlängert worden sein.
Ihr könnt also insgesamt mindestens 5.000€ gegenüber dem Listenpreis gut machen, gesetzt den Fall, Ihr habt tatsächlich noch einen alten Diesel, der auch gebraucht keine 1.000€ mehr brächte. Hinzu kommt, das ebenjener Diesel - zusätzlich zu den 1.000€ "Dieselprämie" angekauft wird. Also selbst für ein fahrbereites, zugelassenes "Schrottauto" ohne Aussicht auf neuen TÜV, könnt Ihr noch den einen oder anderen Hunderter bekommen.
Dann schaut mal was es noch so für Fördermöglichkeiten gibt. Mancher Arbeitgeber, manche Gemeinde und mancher Stromanbieter haben da unter Umständen noch Zuschüsse und Vergünstigungen auf Lager. So komme ich in meinem Falle auf insgesamt knapp 6.000€ "Ermäßigung" gegenüber dem Listenpreis. Somit ist der smart ED Ausstattungsbereinigt ungefähr genau so teuer in der Anschaffung, wie der Benziner.
Der Unterhalt des ED ist jedoch günstiger. Die Versicherung liegt zwar etwa mit dem Benziner gleichauf, doch man zahlt keine KFZ Steuer, und 100Km im ED kosten umgerechnet so viel wie ca. 1,1 Ltr. Diesel. ...vorausgesetzt Ihr könnt zuhause über Euer Stromnetz laden. Wenn das der Fall ist, müsst Ihr Euch auch über die externe Ladeinfrastruktur keine großen Gedanken machen. Bei 30 Km Radius schafft Ihr es ja immer nach hause.
Lediglich die heimische Ladeinfrastruktur kann nochmal Kosten verursachen. Vorausgesetzt Ihr seid keine VDE Fachkräfte, und müsst die Infrastruktur anlegen lassen, kommen nochmals mehr oder wenig hohe kosten zwischen 0€ und 3.000€ auf Euch zu.
Habt Ihr eine extra abgesicherte Außen(Garagen)steckdose? Wenn ja, dann 0€. Wollt Ihr eine Wallbox, wird im Allgemeinen zu den 22KW Ladern geraten. Es wäre jedoch ein Lader den Ihr nicht benötigt (es sei denn Ihr beabsichtigt in absehbarer Zeit ein weiteres, schnellladefähiges E-Auto anzuschaffen) mit einer sicherlich zusätzlich erforderlichen Elektroinstallation, die nochmals auf die Kosten des Laders kommen kann. Das wären die genannten 3.000€. Alternativ böte sich diese Ladebox für 500€ an, die man auch an eine, mit 16 Ampere abgesicherte Steckdosenleitung (Steckdose weg, Box dran) anschließen kann, und die auch einen vorgeschalteten FI Schutzschalter zulässt, da sie selbst über ein RCM Modul abgesichert ist.
https://shop.wallbe.de/de/wallbe-eco-3-7kw.html
Da Deine Frau gerne betriebswirtschaftlich rechnet, wird sie sicherlich zum ED tendieren müssen, es sei denn Ihr bräuchtet das neue Fzg. auch immer wieder mal für Strecken jenseits der 60 Km im Radius. ...und vielleicht meinte der Händler ja gar nicht 60Km als Absolutreichweite, sondern als Radienreichweite. Dann hat er mit seiner Aussage recht, da dies dann 120Km Gesamtfahrleistung sind.