Rudi L hat geschrieben:Als Einzelner kann man das ja machen. Als Gesellschaft, statt Symbolpolitik zu betreiben und in nutzlosen Aktionismus zu verfallen sollte man ausloten wie man mit den Folgen umgeht.
Halte ich für Quatsch. Es sollte auch das Ziel der Gesellschaft sein, gut zu handeln. Und das ist dann auch keine Symbolpolitik mehr, wenn die Masse so etwas auch lebt, das bringt dann auch richtig was. Dass das ganze Problem darin liegt, dass keiner anfangen will, um keinen Nachteil gegenüber dem anderen zu haben, ist schon traurig.
Mir ist natürlich klar, dass das nicht reell ist. Aber man sollte wenigstens noch Träume und eine Vorstellung davon, wie die Welt eigentlich sein sollte, haben.
Mein Vater sagte mir mal, dass es früher mal ein probates Lebensziel war, ein guter Mensch zu sein und sich morgens auch reinen Gewissens im Spiegel ansehen zu können. Das muss wohl eine ganz andere Zeit gewesen sein, lange vor mir.
Der Genozid Vergleich hinkt insofern, dass sich die Folgen einzelner Handlungen direkt zuordnen lassen, was beim klimaschädlichen Verhalten nicht so ist. Das wars aber auch schon.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.