Die Batteriezellen bezieht VW von Sanyo Panasonic und baut diese in Braunschweig in eine eigene Batterie ein. Geplantes Volumen der Fertigung sind 11.000 Batterien pro Jahr (Zum Vgl. Tesla über 20.000 wesentlich größere Batterien und Nissan 100.000 in den USA).
Der Preis für die fertigen Batterien in Euro pro gespeicherte kWh bewegt sich trotzdem nun schon in Richtung unter € 200. D.h. bei etwa 20 kWh (Größenordnung der meisten E-Autos) wären das unter € 4.000.
Deshalb verstehe ich nicht, warum der neue E-Up etwa doppelt so teuer ist als sein Verbrennerbruder. Manchmal drängt sich mir bei solchen Beobachtungen deshalb die Vermutung auf, dass über den Preis der alternativen Antriebe das „noch“ gewaltige Kerngeschäft der Verbrenner, geschützt werden sollte. Genährt wird diese Vermutung auch von den Jahresplanzahlen in Braunschweig. Lächerliche 11.000 Stück nur und ich vermute mal, für den E-Up und den E-Golf zusammen. Das sind homöopathische Dosen für solch ein Zukunftsgeschäft.
Nachfolgend aus den zwei Quellen die relevanten Zitate:
Zitat:
Zwar kauft VW die Zellen bei Sanyo-Panasonic, zusammengesetzt werden die Energiepakete aber im VW-Werk Braunschweig, wo 40 Mitarbeiter 11.000 Batterien pro Jahr produzieren. Das hat natürlich seinen Preis und deshalb ist auch der E-Up in der Anschaffung deutlich teurer als seine Geschwister mit Verbrennungskraftmaschine. 26.900 Euro kostet der E-Up. Im Äpfel-Birnen-Vergleich sind das etwa 17.000 Euro mehr als beim einfachsten und 10.000 Euro mehr als beim teuersten Normal-Up.
Zitat Ende
http://www.electrive.net/2013/10/13/vw- ... lkswagnis/
Zitat
Es gibt fünf große Hersteller, die den Weltmarkt beherrschen und 80 % des Bedarfes produzieren. Sanyo, Panasonic und Sony, also drei Japaner, dazu zwei Koreaner, Samsung und LG. Alle weiteren teilen sich die restlichen 20 % des Marktes. Litec, A123, Toshiba, Gaia sind nicht wirklich relevant.
Zitat Ende
http://adacemobility.wordpress.com/2011 ... interview/