Markus_up hat geschrieben:Eine Einstellmöglichkeit für die mittlere Taste der Fernbedienung. Um die Heckklappe separat zu entriegeln hab ich die noch nie gebraucht. Aber beim Anstecken und Abstecken des Ladesteckers muß ich jedesmal das ganze Fahrzeug entriegeln. Bräuchte ich nicht. Mir würde genügen die Ladedose zu entriegeln. Ist unnötig die ganze Schliesmimik des ganzen Fahrzeuges zu strapazieren, für den Ladevorgang.
Ja, das ist lästig.
Andererseits natürlich besser, als dass im Zweifelsfall Unbefugte was ausstecken könnten.
Ansonsten ist der e-up! schon ein rundum gutes Auto, dass kaum Wünsche offen lässt.
- Hauptaugenmerk größere Batterie d. h. mehr Reichweite,
- und falls erschwinglich ein Stoff auf den Sitzen der weniger anfällig für Wasserflecken ist - aber letztlich kann man auch Bezüge drüberziehen (gerade fand ich günstige sogar für diese Sitze mit integrierten Kopfstützen)
- sowie dass er die Eco / Eco+ -Einstellung beibehält
- Und für Leute ohne Smartphone das Garmin inbegriffen wie beim 2013er (nicht unbedingt als Navi - das habe ich separat, sondern für die Bordfunktionen).
Super-E hat geschrieben:Der e-up gefällt mir recht gut und könnte bei uns als Dorfhopper zum Einsatz kommen. Dafür ist er derzeit nur viel zu teuer. Daher runter mit dem Preis. Mir reicht ansonsten ein PHEV Akku und Schukoladung. Das Fahrzeug welches zu ersetzen gilt hat in 10 Jahren noch keine 30.000km gesammelt...
So ein Auto wie den e-up würde ich eh niemals auf der Langstrecke nutzen - oder gar Frau und Kind damit auf der Autobahn fahren lassen. Ich denke da nur an die französische Familie, die letzten Monat bei München in einem Corsa augelöscht wurde - der Geländewagenfahrer war nur leicht verletzt...
Mir ist allerdings bewusst, dass das eigentlich nur klappen kann, wenn VW den e-up intern subventioniert (was sie vermutlich eh schon machen). So als kleine Wiedergutmachung für Dieselgate... Anstatt Milliardenstrafe in D einfach den heutigen e-up für 9.999€ vor Bundesförderung
Das verstehe ich und hatte vorweg auch etwas Bedenken in der Richtung - obwohl ich relative selten Autobahn oder weitere Strecken fahre.
Das hier klingt aber relativ beruhigend (relativ - weil 100% allem vorbeugen kann man nicht, nicht mal als Fußgänger oder - leider - erst recht nicht als Radfahrer):
http://www.adac.de/_ext/itr/tests/Autot ... W_e_up.pdf
Ab laut "passive Sicherheit" (ab Seite 10) weist der e-up! keinen Unterschied zum up! auf, welcher...
... bei der Insassensicherheit 89% der möglichen Punkte erhält und damit fünf Sterne im ADAC-Crashtest. Das Ergebnis sollte damit auf den e-up! übertragbar sein.
Bedenkenswert:
http://www.tagesspiegel.de/politik/auto ... 48982.html
...Sicherheit nicht für andere
... der Boom der Pseudo-Geländewagen viel aus über die Käufer. Über ihr Verhältnis zu ihrer Umwelt und zu anderen Verkehrsteilnehmern. ... Es gibt mehr als 100 Automodelle, deren CO2-Ausstoß unter 100 Gramm je Kilometer liegt – übrigens auch viele aus deutscher Produktion. Es gibt Hybridfahrzeuge, rein batterieelektrische Autos, solche mit Erdgasmotor oder schlicht kompakte, sparsame Benziner, die keine Abschalteinrichtungen für ihre Abgasreinigung haben wie so viele Diesel.
...
Viele Menschen finden es offensichtlich schick, zweieinhalb Tonnen Blech auf 20-Zoll-Rädern ... Auf andere Verkehrsteilnehmer wirken SUV einschüchternd, und durch ihre Größe machen sie die Städte noch enger. Klimawandel und Luftqualität scheinen ... gleichgültig zu sein. Da erstaunt es nicht, dass die CO2-Emissionen des Verkehrs nicht sinken, wie in allen Klimaschutzplänen vorgesehen, sondern steigen.
...Wenn SUV-Fahrer ihre Kaufmotive nennen sollen, führen sie meist das Sicherheitsgefühl und die bessere Übersicht an.
Insbesondere Frauen fühlen sich und ihre Kinder in den automobilen Trutzburgen besonders geschützt. An den Unfallschutz für Fußgänger oder Radfahrer denken sie offenbar nicht. Vor jeder Schule kann man sie besichtigen, wie sie ihre eigenen Kinder im SUV kutschieren, am besten noch mit einem sogenannten Kuhfänger an der Front – einem Metallbügel, der selbst in der texanischen Prärie völlig überflüssig ist. Fahren diese Mütter ein anderes Kind an, sind die Folgen katastrophal...