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Notladekabel ausleihen

13 Beiträge - Seite 1 von 2

Notladekabel ausleihen

Mr.T
30.09.2017 18:49
Hallo zusammen.
Ich habe heute meinen ZOE abgeholt.
Leider ist meine Ladestation noch nicht angekommen.
Deshalb suche ich jemanden in der Umgebung von Bickenbach (Darmstadt), der mir bis zum 3.10. ein Notladekabel (Schuko- oder 16A CEE) ausleihen könnte.
DANKE.
Bevor ich misch uffreeesch, isses mir liewer egal
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Re: Notladekabel ausleihen

Popeye
30.09.2017 19:29
Hi,
wohne in Zwingenberg, habe aber leider kein Notladekabel. Lade doch einfach gratis an der Raststätte Alsbach Ost.
In Zwingenberg gibt es auch noch eine 43kw Ladestation ohne Zugangsbeschränkung. Sollte also kein Problem sein!

Re: Notladekabel ausleihen

Mr.T
30.09.2017 20:49
Danke für die schnelle Antwort.
Wo in Zwingenberg finde ich die 43 Kw Ladeeinheit?
Ich habe auch noch keine Ladekarte.
Bevor ich misch uffreeesch, isses mir liewer egal

Re: Notladekabel ausleihen

Popeye
30.09.2017 21:45
nahe des Autohauses Vogel!

https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/

Du brauchst keine Ladekarte für diese Station, auch nicht für die Raststätte Alsbach.

Re: Notladekabel ausleihen

mifrjoar
01.10.2017 17:23
Ich kann Dir gerne gegen Pfand mein Notladekabel ausleihen.
Aber die Ladung an den öffentlichen und kostenlosen Säulen ist meist eh die bessere Alternative.
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Re: Notladekabel ausleihen

Mr.T
01.10.2017 20:24
Danke für Dein Angebot mifrjoar, aber ich habe die Ladesäule, welche Popeye vorgeschlagen hat benutzt.
Hat funktioniert und die erwartete "Spende" von 30 ct pro kw ist fair.
Habe mich nur gefragt woran man erkennt mit wie viel kWh geladen wird.
Ich habe ja den Q 90 mit 400km Akku und der ZOE hat bei Ladebeginn 1:55 Std. Ladezeit angegeben.
Nach 1:05 waren 80% geladen.
Bevor ich misch uffreeesch, isses mir liewer egal

Re: Notladekabel ausleihen

Lokverführer
01.10.2017 20:45
Musst du schätzen

Oder zu Tank&Rast fahren, da kannst du auch ohne Spende laden

Re: Notladekabel ausleihen

rolandk
01.10.2017 21:29
Bezgl. des Ladepunktes Zwingenberg und insbesondere auch die Ladepunkte, die per "Spende" entlohnt werden. Das sind in der Regel Ladepunkte, die der Betreiber nicht zwangsläufig aus einer Gewinnabsicht aufgestellt hat, sondern in erster Linie, um E-Fahrern das Leben zu erleichtern.

Dafür wurde meist auch einiges an Geld investiert.

Es kann also nicht schaden, dort auch großzügig gegenüber dem Betreiber zu sein, und da nicht so auf den Cent zu achten. Denn dafür bekommt man einen barrierefreien üblicherweise 24h freien, in der Regel privaten, Anschluß der dann meist zu > 99% funktioniert.

Mit den relativ wenigen Nutzerzahlen wird sowieso kein Gewinn gemacht. Denn es gibt immer noch einige E-Fahrer, die meinen, an so einem Anschluß einfach nur Strom zu beziehen, ohne dafür zu bezahlen, was technisch gesehen funktioniert, aber dem Betreiber gegenüber unfair ist.

Und so kann der Betreiber am Ende froh sein, wenn die Stromrechnung und die Stromspenden sich ausgleichen. Und wenn es tatsächlich mehr sein sollte, was rein kommt? Dafür gibt's eine super gewartete Ladestation.

D.h., wenn ihr nicht den genauen Betrag wisst, was Euer Fahrzeug geladen hat, weil es eben nicht an so einer privaten Ladesäule ablesbar ist (dadurch würde der Ladepunkt ja noch teurer werden), dann schätzt es doch. Die Größe des Akkus ist bekannt. Und wenn man von 20% auf 80% geladen hat, dann waren das eben 60%. Der Rest ist Dreisatz.

Ich persönlich (und eich kenne noch ein paar andere E-Fahrer, die es genausoo machen) rechne übrigens an solchen Ladepunkten im 5,-€ Raster.

Also immer soviel, wie Strom genutzt wurde und dann auf jeweils 5€ aufrunden (5, 10, 15 ...).

In der Coummunity ist es eben noch möglich, das nicht alles auf den Cent genau abgerechnet wird. Bitte vergesst nicht, das es wirklich einige Leute gibt, die die E-Mobilität auch so privat unterstützen und schon lange vorher da waren, bevor kommerzielle Unternehmen in der Nachbarschaft auch Ladepunkte aufgebaut haben.

Einfach mal zum nachdenken, woher wohl einige dieser Ladepunkte her kommen.

Roland
Unterwegs mit: Zoe Q210 (mit 38 kWh, DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), Tesla Model S85 (Ladeflatrate), van Moof S3, Zoe R240 (DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), SAIC MG4 (Luxury, Saskia)

Re: Notladekabel ausleihen

electricroach
01.10.2017 22:19
Mr.T hat geschrieben:Danke für Dein Angebot mifrjoar, aber ich habe die Ladesäule, welche Popeye vorgeschlagen hat benutzt.
Hat funktioniert und die erwartete "Spende" von 30 ct pro kw ist fair.
Habe mich nur gefragt woran man erkennt mit wie viel kWh geladen wird.
Ich habe ja den Q 90 mit 400km Akku und der ZOE hat bei Ladebeginn 1:55 Std. Ladezeit angegeben.
Nach 1:05 waren 80% geladen.
Antwort:
Ladesäulen-Leistung anhand der Zoe-Ladung (Q210!!!) schätzometrisch bestimmen: 1% Batterieladung auf der Zoe-Anzeige dauert bei 11 kW = 1:20 Min, 22 kW = 40 sec., 43 kW = 20 sec. Ab etwa 90% Ladestand reduziert sich die Ladeleistung dann ohnehin auf 11 kW. Ich würde denken, dass bei dem 40kW Akku, die Zeiten etwa doppelt so lange sind, aber das kann ich nur raten... Vielleicht postest Du deine Erfahrungen? Viele Ladesäulen geben einem auch eine Angabe der bisher erfolgten Ladung, a là "bisher 18,37 kWh geladen" oder so. Dann rechnest Du das aus der bisherigen Ladedauer aus. Und weil es bald wieder soweit ist: Bei kaltem Akku (nach meiner Erfahrung < 8°C) gibt es in der Regel nochmals reduzierte Ladungsgeschwindigkeiten. Deshalb sofort nach Ankunft gleich laden, solange der Akku noch vom Entladen warm ist

Gruß
electricroacjh

PS: lies die FAQ am Anfang der Forumsbeiträge, da steht das Meiste schon drin

Re: Notladekabel ausleihen

Mr.T
01.10.2017 22:42
Danke für die Tips.
@ Rolandk: Ich bin Deiner Meinung und hoffe genug bezahlt zu haben. Allerdings würde ein Zähler beiden Seiten helfen.
Es gibt immer Geiz-ist-geil-Sparbrötchen und Personen die alles ausnutzen. Mit Zähler hätte man einen kleinen Anhaltspunkt um nicht "ungewollt" zu wenig zu bezahlen.
Bevor ich misch uffreeesch, isses mir liewer egal
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