secuder hat geschrieben:Alles gut nachvollziehbar. In die Rechnung sollte man ggf. noch aufnehmen, dass man das Auto erst mal komplett bezahlen muss - das verändert die Rechnung etwas zugunsten der Bahn (je nach Abschreibungsdauer
) und die Finanzierungskosten.
Nein, das Auto habe ich so oder so. Ich jedenfalls. Mag bei anderen anders sein.
Daher hat der Kaufpreis mit meiner Vergleichsrechnung auch nichts zu tun. Nur anteiliger Verschleiß.
Einkaufen mit dem ÖPNV hier ... ja, es gibt Leute, die machen das. Die können es sich aber auch leisten, gewissermaßen jede Getränkeflasche einzeln nach Hause zu tragen. Hieße bei mir: 4-5x täglich einkaufen ...
Wertverlust ... worauf stützt ihr euch da?
Angaben von Automobil-Zeitungen? Ist doch alles Kaffeesatz-Leserei. Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Den Wertverlust weiß man, wenn man das Auto wieder verkauft hat. Nicht eine Minute früher.
Der Wertverlust ist möglicherweise interessant bei einer Haltedauer bis zu 6 Jahren. Ist sie länger, ist der Wertverlust praktisch egal.
Wie auch immer, der Stromverbrauch des ÖPNV ...
Bei gut ausgelasteten Fahrten dürfte der Verbrauch auf 100Pkm deutlich unterhalb des durchschnittlich besetzten E-Fahrzeugs liegen. Das dürfte auch im Fernverkehr so sein. Und auch elektrisch betriebene Züge rekuperieren, was die Leitung hergibt. Die Reku-Leistung eines ICE3 reicht locker aus, um selbst bei Stromausfall durch den Selbsthaltbetrieb (selbst das Bordnetz läuft in diesem Fall noch, aber die Klimas werden wohl abgeschaltet) alle Wirbelstrombremsen so zu versorgen, daß der Zug bis auf unter 50km/h runtergebremst werden kann (uunterhalb dieser Geschwindigkeit wirkt die Wirbelstrombremse fast nicht mehr, dann kommen die Scheibenbremsen ... ist Reku möglich, wird mit den Antriebsmotoren bis auf unter 10km/h runtergebremst).
Das E-Auto hat andere Qualitäten, benötigt im Schnitt wohl mindestens doppelt soviel Energie auf 100Pkm.
Wenn aber alles EE sind, who cares ...?