Physiker R. Randoll: Keine Verbrenner mehr ab 2026

Die EU hat es geschafft die Glühbirne zu verbieten, obwohl das Ersatzprodukt weder besser noch billiger war. Die damals sogenannten Stromsparlampen haben extrem viel Energie in der Erzeugung gebraucht, haben ewig gebraucht bis die volle Lichtleistung erreicht war, hatte eine schreckliche Lichtfarbe und war viel schneller kaputt als versprochen.
Trotz alle dem wurde die klassische Glühbirne verboten, ein 80% Ersatz war ja schon da.
Was ist passiert: Die Hersteller haben sich zehn mal so viel angestrenkt bessere Produkte auf den Markt zu bringen, die LED Birna wurde entwickelt. Ich bin mir sicher, ohne dem Verbot der klassischen Glühbirne hätte es die LED Birne auch als Fahrzeug Scheinwerfer nie gegeben, oder viel später.

So, wir fahren die nun, die Stromsparlampen. Viel Energieverbrach in der Erzeugung, langes Warten beim Laden, doch mit recht vielen Reparaturen weil neue Technologie, und lächerliche Reisegeschwindigkeiten.
Die LED wird angekündigt. Aber kommt die wirklich? Wird die mit der gleichen Intensität entwickelt, egal ob es Verbote gibt oder nicht?

Priusfahrer hat geschrieben:Ich glaube nicht daran, dass in D vor 2030 keine Verbrenner mehr verkauft werden. Es gibt (leider) noch genügend Leute, die auf Biegen und Brechen den Verbrenner weiterfahren wollen. Und das sind nicht wenige. Und die wollen auch 2030 noch Autofahren. Also wird es dann noch eine Nachfrage geben und demzufolge auch noch Fahrzeuge angeboten werden. Ob das dann noch Sinn macht oder nicht, steht auf einem anderem Blatt.

Wenn man das angeführte Beispiel mit dem Glühlampenverbot nimmt ist egal was einer auf Biegen und Brechen will. Glühlampen kann man sich auf Vorrat legen, bis sie eben verbraucht sind.
Einen Verbrenner kann ich, wenn verboten, gar nicht mehr draußen fahren, geschweige tanken.

Ich weis nicht ob ein Verbot der richtige Weg wäre, aber wenn die Dinger tatsächlich zu einem recht nahen Stichtag verboten wären, wir hätten sehr zeitnah eine Fülle von Alternativen, das ist nicht von der Hand zu weisen. An jedem Autobahnparkplatz eine Schnelladesäule und an jedem Parkplatz eine Schukosteckdose oder CEE blau, es wäre dann in der Tat für jeden leichter auf ein BEV umzusteigen.

Verbieten ist so ein Ding wenn es keine Alternativen gibt.
Wenn es dann mal eine ernsthafte Auswahl an E-Fahrzeugen zu reellen Preisen mit akzeptablen Daten gibt, sieht das schon anders aus.
Bei den heutigen LEDs braucht man Glühbirnen ja auch nicht vermissen.

Wenn ein Verbot mit ausreichend (! - nicht: reichlich) Vorlauf kommt, dann kommen die Hersteller in die Hufe. Solange das mit zig Ausnahmeregeln und Übergangsfristen oder eigentlich gar nicht kommt, passiert entsprechend wenig.

Dann gewinnt eben die Partei die Wahl, die gegen das Verbot ist.....

......auch gut.


Gruß SRAM

..und dann wird alles besser ??
Das böse Erwachen kommt dann eben später, aber heftiger

SRAM hat geschrieben:Dann gewinnt eben die Partei die Wahl, die gegen das Verbot ist.....

Womit dann endgültig wieder die Nazis an der Macht sind? Ausländerfeindlichkeit für Doofe oder so.

Ein Verbot sollte für lange Zeit kein Thema sein. Der Lampe ist es egal, ob eine Glühbirne oder LED eingeschraubt wird. Aber bei einem Auto sind die Voraussetzungen doch viel komplexer.

Naja, andere Länder sind die nicht so zimperlich.
Norwegen 2025, Frankreich 2030, GB 2040.
Da sollte ausreichend Zeit sein, sich darauf vorzubereiten.
Obwohl, wenn man sich das WLTP-Chaos bei VW anschaut...

iOnier hat geschrieben:Wenn ein Verbot mit ausreichend (! - nicht: reichlich) Vorlauf kommt, dann kommen die Hersteller in die Hufe. Solange das mit zig Ausnahmeregeln und Übergangsfristen oder eigentlich gar nicht kommt, passiert entsprechend wenig.

Bei einem Vortrag eines Akkuherstellers erzählte der Redner, dass er am dem Tag einen politischen Aufschubs umgehend einen Anruf eines Automobilherstellers erhielt, dass sie beim aktuellen Projekt den Wind aus den Segeln nehmen können.
Es scheint leider wirklich so zu sein.
ABER - das liegt halt daran, dass das noch ein Zuschussgeschäft ist. Die Hersteller haben doch per se nicht die Präferenz, am liebsten einen bestimmten Antrieb zu verkaufen, weil sie den Antrieb so toll finden. Nein, es geht immer ums Geld und eigentlich nur ums Geld. Und wenn irgendwann der Zeitpunkt kommt, wo sie mit BEV mehr verdienen, werden sie vor allem dort Gas geben.
Momentan haben SUV halt eine sehr gute Rendite und deshalb wollen sie insbesondere ans Euter von der ganz dicken Kuh.