Der kann es fast egal sein. Öl wird für viele Dinge des täglichen Lebens benötigt. Teilweise deutlich wichtigere, als für den dt. Michel und seine sinnlosen Privatfahrten Benzin oder Diesel bereitzustellen.sweetleaf hat geschrieben:Was macht eigentlich die Erdölindustrie angesichts dieser freiwerdenden Kapazitäten?
Und was macht die Autoindustrie mit ihren aktuellen Modellen?
Schon mal überlegt aus welchem Material die Reifen hergestellt werden? Bei den noch projizierten ww. Wachstumszahlen wird das schon zu einer immensen Auslastung führen.
Teilweise wird Herr Randoll recht behalten. Ein komplettes aussterben der fossilen PKW sehe ich nicht aber:
In 10 Jahren wird es für den Käufer > Golfklasse keinen Sinn mehr machen sich ein fossiles Fahrzeug zu kaufen, weil der E-Wagen - unabhängig des verwendeten Treibstoffes - billiger im Kauf und Unterhalt ist. Ob das auch im Kleinwagenbereich klappt hängt davon ab, ob die jetzigen Startups wie e-Go Life oder Sonomotors von den Käufern preiswerter Fahrzeuge angenommen werden. Auch die würden mit billigem Unterhalt brillieren. Damit steht der Verbrenner zumindest im PKW-Bereich im Prinzip vor dem Aus. Bis auf wenige Leute, die hohe Langstreckenanteile haben, oder der Personenkreis der regelmäßig schwere Anhängelasten transportieren muss, rechnet sich dann kein fossiler Wagen mehr. Und damit würden die fossile PKW Neuzulassung auf dem Niveau heutiger E-Fahrzeuge liegen.
Zum Thema Ladeproblematik wird dank autonomen Fahrens sich die Lage spätestens ab Mitte des nächsten Jahrzehnts entspannen. Da werden die E-Fahrzeuge in Wohnsilogegenden automatisch zu Ladeparks fahren, dort aufladen und zum gewünschten Abfahrtstermin vor dem Türeingang oder in unmittelbarer Nähe auf den Fahrer warten. Mag jetzt noch utopisch klingen, wird aber so kommen.