Kleiner Hinweis: den alten Think gibt es nicht als Viersitzer, nur den neuen! Und da ist nix mit basteln an der Batterie, dafür kommt der aber serienmäßig über 150 km weit.
Die zusätzlichen Zellen sollten nächste Woche eintreffen. Der zweite Batteriekasten wird gerade dafür vorbereitet mit passender Isolierung. Ich mach dann auch eine entsprechende Fotodokumentation der Fortschritte und werde hier berichten. BMS ist schon vorhanden von
GK Anlagentechnik, siehe Bilder auf Seite 1. Es werden lediglich sechs neue
Balancerplatinen benötigt und ein längeres Flachbandkabel für die Kommunikation, das ist alles. Die Balancerspannung ist frei wählbar, die Abschaltspannung für das Ladegerät liegt 0,15 V über diesem Wert.
Zur Zeit sind 36 Zellen 100 Ah verbaut, davon 30 neue Winston LiFeYPO4, eine defekte Winston LiFeYPO4 und 5 alte ThunderSky LiFePO4 aus dem Jahr 2008. Diese sechs schlechten Zellen werden bei der Aktion gleich ersetzt, so dass dann insgesamt 42 Winston Zellen mit 100 Ah / 13,4 kWh verbaut sind. Sollte für knapp 100 km reichen, mal sehen. Wichtiger ist mir, dass ich endlich das Gaspedal durchtreten kann, ohne dass die Unterspannungswarnung kommt.
Von der CALB SE Serie würde ich abraten. Auch wenn man dann 140 Ah realisieren könnte, so sind diese einfach nicht mehr zeitgemäß. Die
CALB CA Serie ist in allen Belangen deutlich besser - Innenwiderstand, Kälteempfindlichkeit, Leistungsbereitschaft, Lebensdauer. Ich finde die sehr interessant, aber sie dürfen leider nicht unter 0°C geladen werden. Man kann auch 40 Zellen 160 Ah Winston, 180 Ah CALB und 200 Ah Sinopoly einbauen und hätte damit bis zu 25 kWh (!) Kapazität, aber dafür muss der Akkukasten 3-4 cm abgesenkt werden. Geht, ist aber nicht sonderlich elegant und auch ziemlich gefährdet bei Bordsteinkanten.