Ansichtssache. Ich fand ihn bei den ersten Begegnungen auch richtig häßlich. Im Laufe der Zeit, vielen Begegnungen und einigen Probefahrten habe ich verstanden, warum er GENAU so aussieht, wie er aussieht. Kommt mir einer jetzt entgegen oder steht er irgendwo, dann fällt er mir SOFORT ins Auge. Er ist keine gleichgeformte Massenware, ausgerichtet auf den allgemeinen Geschmack und auf die seit Jahrzehnten geprägten Vorstellungen. Meine letzten Autos fielen immer aus dem Rahmen und in diese Reihe paßt der i3 perfekt! Er ist durchdacht, praktisch und orientiert am Verbrauch im alltäglichen Stadtverkehr.Running-Green hat geschrieben: Ich finde, dass BMW rein optisch mal total ins Klo gegriffen hat.
All die, die jammern, weil der i3 keine 700km schafft, fahren meist eh nur von der Wohnung zum Semmeln holen oder die Kinder in die Schule. Hier wäre streng genommen nicht mal ein motorischer Antrieb nötig, um die Strecke zu überbrücken. Und für all die, die beruflich tagtäglich quer durch die Republik müssen: Es gibt noch genug Verbrenner-Autos, die werden nicht aussterben.
Und die 30 Minuten Pause beim Nachladen sind gut für die Konzentration und würden so manchen Herzinfarkt wegen Stress vermeiden.
Ich selbst werde noch Monate auf meinen i3 warten müssen, aber ich kann es kaum mehr erwarten. Und jeder i3, der mir begegnet, macht die Vorfreude schöner. Denn es ist ein wirklich schönes und gut durchdachtes Auto, das sich aus der Masse der eintönigen und uniformen Autos wohltuend abhebt.
Stefan